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Häufige Fragen zu raspiBackup. Jeder neue Benutzer von raspiBackup sollte sich einmal alle Fragen und Antworten durchlesen.

 

raspiBackup - Häufige Fragen (FAQ)

 

Übersicht

0) Wie entstand raspiBackup?

1) Ist ein Backup eines laufenden Systems zuverlässig? Sollte nicht das gesamte System vor dem Backup gestoppt werden ?

2) Wie kann ich ein Backup wiederherstellen?

3) Was kann raspiBackup alles sichern und wiederherstellen?

4) Welche Linux Sicherungsmethoden stehen zur Verfügung?

5) Kann man die Sicherung auch ohne raspiBackup wiederherstellen?

6) Kann man die Sicherungen mit raspiBackup auch auf kleiner und größere SD Karten wiederherstellen?

7) Wie kann ich die Partitionierung der Ziel SD Karte beeinflussen?

8) Auf welchen Medien kann man mit raspiBackup die Backups ablegen?

9) Die Funktion von raspiBackup reicht nicht aus und es muss noch zusätzlich etwas vor oder nach dem Backup getan werden

10) Welche eMailClients werden von raspiBackup unterstützt?

11) Mein eMailClient wird leider nicht von raspiBackup unterstützt. Wie kann ich trotzdem eMails erhalten?

12) Ich habe eine Frage zu oder Problem mit raspiBackup. Wie bekomme ich Hilfe?

13) Ich habe einen Fehler in raspiBackup gefunden. Wo kann ich den Fehler melden und wann bekomme ich einen Fix dafür?

14) Bekomme ich irgendwie automatisch mit dass es eine neue Version von raspiBackup gibt?

15) Wie kann ich auf eine vorhergehende raspiBackup Version zurückgehen wenn ich nach einem Upgrade bemerke, dass die neue Version nicht so funktioniert wie ich es erwarte?

16) Ich habe eine 32GB SD Karte wovon ich nur 8GB benötige. Ein dd Backup sichert aber immer 32GB, d.h 24GB zu viel.

17) Wie kann ich feststellen, dass der rsync tatsächlich Backup Hardlinks benutzt um Speicherplatz zu sparen?

18) Welche Services muss man vor dem Backup stoppen und anschliessend wieder starten?

19) Welche Formatierung muss eine Partition haben auf der ein Backup abgelegt wird?

20) Ich habe Probleme beim Sichern meiner Backups auf einer Synology. Wie kann ich die beseitigen?

21) Der Inhalt der Bootpartition ändert sich doch nicht. Warum wir trotzdem immer die Bootpartition bei jedem Backup neu gesichert?

22) Wie kann man verschiedene Backupkonfigurationen in verschiedenen Backupläufen benutzen?

23) Ich möchte den Backupfortschritt verfolgen. Gibt es eine Option um einen Fortschrittsbalken zu erhalten?

24) raspiBackup meldet einen Fehler ACL_TYPE_ACCESS, Operation not supported bei der Benutzung des Backuptypen rsync

25) Fehlermeldung dev/... has unsupported feature(s): metadata_csum E2FSCK: Get a newer version of e2fsck

26) Wieso bekommen ich die die Meldung ??? RBK0160E: Ziel /dev/sda mit xx GiB ist kleiner als die Backupquelle mit yy GiB obwohl beide SD Karten gleich gross sind?

27) Ich habe ein tar oder rsync Backup und möchte das in ein dd Backup umwandeln. Geht das?

28) Wieso verschwinden Dateiänderungen nach einem Reboot wieder von einem zurückgespieltem Backup?

29) Ich bekomme die Meldung rsync: chown "(datei-fad)" failed: Operation not permitted (1). Wie kann ich das lösen?

30) Mir gefällt raspiBackup und ich möchte die Entwicklung und den Support honorieren. Wie kann ich das tun?

31) Ich bekomme eine Fehlermeldung von raspiBackup. Was kann ich tun um sie zu beseitgen?

32) Nach dem Upgrade auf v0.6.3.2 bekomme ich Fehlermeldungen RBK0021E: Backupprogramm des Typs tar beendete sich mit RC 1 oder RBK0021E: Backupprogramm des Typs rsync beendete sich mit RC 23.

33) Ich habe einen Cubieboard, Banana Pi, Odroid, Hummingboard, oder Beagle Board. Kann nraspiBackup diese auch sichern?

34) Ich möchte mein 16GB dd Backup zurückspielen und bekommen die Meldung dass die Ziel SDKarte zu klein ist. Wieso?

35) Ich möchte mein Rootfilesystem auf eine USB Platte verschieben. Kann ich das mit raspiBackup beim Restore machen?

36) Was bedeuten die Returncodes (RC) mit denen raspiBackup im Fehlerfalle endet?

37) Der eMail Betreff hat manchmal am Anfang ein Smiley. Was bedeuten sie?

38) Wo kann ich Fragen stellen und Hilfe bekommen zu Linuxfragen und -problemen die im eigentlichen Sinne nichts mit raspiBackup zu tun haben?

39) Wo finde ich das Debuglog von raspiBackup?

40) Wie kann ich meine Konfigurationsdatei nach einem Versionsupdate auf den neuesten Stand bringen?

41) Wo finde ich das Debuglog von raspiBackup?

42) Wo können die /boot und /root Partition liegen (SD Karte und SSD bzw Platte)

43) Wie finde ich alle Dokumentationsseiten zu raspiBackup bzw Seiten zu einem speziellen Thema?

44) Warum startet das Image mit dem restorten Backup nicht.?

45) Wie kann ich temporär im Aufruf Optionen an- und ausschalten?

46) Warum ist es nicht zu empfehlen den Backuptyp dd zu benutzen?

47) Wo bekomme ich Hilfe bei Linuxfragen oder -problemen die nichts mit raspiBackup im eigentlichen Sinne zu tun haben?

48) Kann ich einen Backup auf ein laufendes System zurückspielen?

49) Mein Backup welche ist auch SD Karte restored habe startet nicht. Warum nicht?

50) Mein Backup dauert ewig. Woran kann das liegen?

51) Wie werden die Statistiken der Fortschrittsanzeige berechnet ?

52) Wie kann ich eine Testversion oder einen temporären Fix aus dem github downloaden und ausführen?

53) Was sind raspiBackup Snapshots?

54) Wie kann ich auf die boot Partitionsdateien im Backupverzeichnis zugreifen?

55) Warum habe ich pötzlich PARTUUIDs doppelt auf meinem System?

56) Wie kann ich raspiBackup auf einem unsupporteten System automatisch starten lassen?

 

Details

0) Wie entstand raspiBackup?

Bei mir laufen zu Hause drei Raspis. Zwei davon 7/24 - also rund um die Uhr. Ein jeder Server sollte regelmäßig gesichert werden denn es können immer mal unvorhergesehene Umstände eintreten, die eine Wiederherstellung eines vorherigen Standes erfordern. Speziell die SD Karte der Raspberry neigt dazu immer mal wieder auszufallen. Um dafür gewappnet zu sein habe ich mir ein kleines Script geschrieben, welches zuerst ein dd Backup, dann später, da ein dd Backup ja immer die gesamte SD Karte sichert obwohl nur Bruchteile davon benutzt werden, ein tar Backup automatisch erstellte. Zum Schluss wurde dann ein rsync Backup implementiert um durch die Hardlinks Backupzeit und -space zu sparen. Nachdem ich dann mehrere Male eine Wiederherstellung vornehmen musste und alles gut klappte dachte ich mir dass es vielleicht auch anderen Raspberryfreunden hilfreich sein könnte und publizierte raspiBackup. Siehe auch 10 Jahre raspiBackup

1) Ist ein Backup eines laufenden Systems zuverlässig? Sollte nicht das gesamte System vor dem Backup gestoppt werden ?

Die sicherste Methode ist natürlich das System vollständig zu stoppen. Das kann man aber leider nicht regelmäßig und automatisch von cron gesteuert vornehmen. Wenn man alle aktiven Services wie mysql, samba, nfs, seafile, Owncloud, Webserver und alle anderen aktiven Services immer vor dem Backup stoppt um keine Dateninkonsistenzen zu erzeugen kann das Backup zum Wiederherstellen der Raspi genutzt werden. Stoppt man die Servies nicht besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit dass das Backup inkonsistent werden wird. Dazu gibt es die Parameter -a und -o um die entsprechenden Stop- und Startbefehle vor bzw nach dem Backup auszuführen. Siehe auch FAQ 18 dazu. Alternativ kann ein Beispielwrapperscript erweitert werden (Siehe hier).

2) Wie kann ich ein Backup wiederherstellen?

Mit raspiBackup kann jedes Backup wieder zurückgespielt werden (Siehe hier die Details). Es wird aber ein Linux benötigt. Als Windowsbenutzer kann man win32diskimager benutzen um dd Backups wiederherzustellen. Für andere Backuptypen wie tar oder rsync ist ein Linux notwendig.

Allerdings kann man dazu die Raspberry benutzen: Man bespielt eine neue SD Karte mit Raspbian und kopiert darauf raspiBackup. Dann schließt man einen externen SD Kartenleser, in die man eine SD Karte, die den Restore erhalten soll, einschiebt - sowie das Medium mit dem Backup an die Raspberry an. Danach ruft man raspiBackup auf und läßt ein gewünschtes Backup auf die externe SD Karte zurückschreiben. Anschliessend fährt man das System runter, legt die SD Karte mit dem zurückgespielten Backup ein und startet die Raspberry wieder.

3) Was kann raspiBackup alles sichern und wiederherstellen?

Im normalen Modus kann raspiBackup entweder zwei Partitionen sichern mit tar oder rsync: Die Boot und die Rootpartition die auf der SD Karte liegen. Wenn die Rootpartition auf ein externes Medium verlagert wurde wird auch die externe Rootpartition gesichert. Mit dem dd Backup wird die gesamte SD Karte gesichert. Dann wird aber keine externe root Partition mitgesichert.

Im partitionsorientierten Modus werden beliebig viele Partitionen der SD Karte gesichert. Weitere externe Partitionen werden aber nicht gesichert.

4) Welche Linux Sicherungsmethoden stehen zur Verfügung?

Es steht der dd Backup sowie der tar und rsync Backup zur Verfügung. dd und tar Backups können noch mit zip komprimiert werden. Auf dieser Seite können die Vor- und Nachteile der jeweiligen Backupmethoden nachgelesen werden.

5) Kann man die Sicherung auch ohne raspiBackup wiederherstellen?

Das ist eine Grundvoraussetzung für raspiBackup gewesen: Es muss möglich sein das Backup mit entprechenden Linuxkenntnissen zu Fuss restoren zu können.

Die Sicherung legt Dateien an, die die lesbaren Ausgaben von den Linux Befehlen sfdisk, blkid und fdisk von der SD Karte enhält. Damit läßt sich zuerst die Partitionsstruktur des Backups mit den entsprechenden Linuxtools wiederherstellen. Danach kann man die Partitionsbackups mit den entsprechenden Linuxtools wieder auf die Partitionen zurückspielen.

6) Kann man die Sicherungen mit raspiBackup auch auf kleiner und größere SD Karten wiederherstellen?

Beim dd Backuptyp muss man nach den Restore auf eine größere SD Karte mit Linux Repartitionierungstools nach der Wiederherstellung die Paritionsgröße anpassen wenn man für die zweite Parition sämtlichen Platz nutzen will. Ein dd Restore auf eine kleiner SD Kart geht nicht.

Ohne Probleme funktioniert es bei einer kleineren oder größeren SD karte sofern tar oder rsync Backup und der normale Backupmodus benutzt wird. Es wird automatisch die Größe der root Partition entsprechend angepasst, d.h. entsprechend verkleinert oder vergrößert. Bei einer Vergrößerung wird die gesamte SD Karte benutzt. Wird von der Backup SD Karte mehr Platz benutzt als die Restore SD Karte hat gibt es natürlich Fehler beim Restore. Beispiel: Backup SD Karte ist 32GB gross und 24GB werden benutzt. Die Restore SD Karte ist nur 16GB gross.

Mit der Option -0 (Null) wird keine Partitionierung der neuen SD Karte vorgenommen sondern die existierende Partitionierung der SD Karte genutzt. Man hat damit vollständige Kontrolle über die Größe der Wiederhergestellten Partitionen. D.h. man kann dadurch vor dem Restore genau festlegen, wie gross die Partitionen auf der neuen SD Karte sein sollen und somit auch auf kleiner SD Karten restoren. Das geht auch für partitionsorientierte Backups.

Ein dd Backup kann nicht auf eine kleiner Karte restored werden. Vorher muss es verkleinert werden. Das geht z.B. so. Oder man benutzt pishrink

Einen partitionsorientierten Backup kann man auf kleinere SD Karten restoren indem man die SD Karte mit ihren Partitionen vorformatiert und dann mit der Option -0 das Backup wiederherstellt.

7) Wie kann ich die Partitionierung der Ziel SD Karte beeinflussen?

Es gibt zwei Optionen die das Partitionierungsverhalten von raspiBackup beeinflussen: Option -1 (eins) zwingt raspiBackup die Partitionierung der Backup SD Karte auf die Ziel SD Karte zu erstellen auch wenn die Partitionen kleiner oder größer als die Ziel SD Karte sind. Mit der Option -0 (Null) nimmt raspiBackup keine Paritionierung vor und verwendet die existiernde Partition der Ziel SD Karte. Somit kann man vor dem Restore die Partitionen anlegen und formatieren wie man sie haben möchte und diese wird dann von raspiBackup benutzt.

8) Auf welchen Medien kann man mit raspiBackup die Backups ablegen?

Generell auf jedem Device welches unter Linux gemounted werden kann

  • Externer USB Stick
  • Externe USB Platte
  • Synology
  • cifs/samba Netzwerklaufwerk
  • nfs Netzwerklaufwerk
  • sshfs Netzwerklaufwerk
  • webdav Netzwerklaufwerk
  • ftpfs Netzwerklaufwerk

9) Die Funktion von raspiBackup reicht nicht aus und es muss noch zusätzlich etwas vor oder nach dem Backup getan werden

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:

a) Ein Wrapperscript (Siehe hier) wird benutzt und nimmt vor und nach dem Backuplauf weitere Aktionen vor wie z.B. weitere Dinge zu sichern.

b) Beliebige Erweiterungspunkte (Extensions) können vor und nach dem Backup von raspiBackup aufgerufen werden. Zwei Beispielerweiterungen (Siehe hier) melden zusätzlich die CPU Temperatur vor und nach dem Backuplauf sowie den belegten Hauptspeicher. Eine eMailExtension erlaubt es beliebige andere eMailClients anzusteuern.

10) Welche eMailClients werden von raspiBackup unterstützt?

raspiBackup unterstützt exim4, postfix und nullmailer, ssmtp, msmtp und sendEmail. Andere eMailClients können über ein eMail Erweiterung (Extension) angesprochen werden (Details siehe hier).

11) Mein eMailClient wird leider nicht von raspiBackup unterstützt. Wie kann ich trotzdem eMails erhalten?

raspiBackup kann eine eMailErweiterung (extension plugpoint) zum Senden der eMail benutzen. Dazu muss ein kleines Script geschrieben werden, welches die eMailParameter entsprechende dem verwendeteten eMailClient aufbereitet und den eMailClient mit der korrekten Syntax aufruft. Eine Beispielerweiterung für mailx ist bei den Erweiterungsbeispielen enthalten.

12) Ich habe eine Frage zu oder ein Problem mit raspiBackup. Wie bekomme ich Hilfe?

Eines vorweg: Die Betonung liegt auf raspiBackup Fragen. Für Linuxfragen oder -probleme siehe FAQ38 und FAQ47.

Es gibt verschiedene Optionen:

1) In Github koennen Problemberichte (Issues) erstellt werden bei Fragen oder Problemen. Das ist meine präferierte Option. Dazu ist eine einmalige Registrierung notwendig. Diese sowie die Benutzung von github ist kostenlos.

2) Im Raspberry Forum gibt es ein Unterforum zu Backups wo Fragen zu raspiBackup gestellt und Probleme berichtet werden können. Ich werde über alle neuen Threads informiert und werde mich dem Thread widmen.

3) Am Ende jeder Webseite können Kommentare erstellt werden. Diese sind ideal um Fragen zu stellen aber für Problemberichte ungeeignet. Um Spam zu vermeiden werden die Kommentare manuell kontrolliert und deshalb dauert es i.d.R. einen Tag bis der Kommentar veröffentlicht und beantwortet wird. Leider gibt es wegen der DSGVO keine automatische Benachrichtigung mehr wenn es eine Antwort gegeben hat. Deshalb muss man nach einer gewissen Zeit nachsehen ob und was jemand geantwortet hat.

4) Auf Facebook können Fragen erstellt werden. Keine Problemberichte. Eine Registrierung ist dafür notwendig.

Siehe auch diese Hinweise

Hinweis: Jegliche andere Kontaktwege werden ignoriert.

13) Ich habe einen Fehler in raspiBackup gefunden. Wo kann ich den Fehler melden und wann bekomme ich einen Fix dafür?

Wie in jeder Software kann es vorkommen, dass auch raspiBackup Fehler hat. Die verschiedenen Kanäle über die Probleme berichtet werden können sind hier beschrieben.

14) Bekomme ich irgendwie automatisch mit dass es eine neue Version von raspiBackup gibt?

raspiBackup prüft bei jedem Aufruf ob es eine neuere Version gibt. Wenn ja wird eine entsprechende Meldung ausgegeben und die Benachrichtigungsemail weist im Titel mit einem Smiley ;-) darauf hin. Dann kann man auf dieser Seite nachlesen was die neue Version bringt und dann mit dem Parameter -U einen Versionsupdate vornehmen lassen.

15) Wie kann ich auf eine vorhergehende raspiBackup Version zurückgehen wenn ich nach einem Upgrade bemerke, dass die neue Version nicht so funktioniert wie ich es erwarte?

raspiBackup erstelt jedes mal wenn mit der Option -U eine neue Version aktiviert wird eine Sicherungskopie. Mit der Option -V kann man jederzeit auf eine vorhergehende Version zurückgehen. Es wird eine Liste von alle gesicherten raspiBackup Versionen angezeigt und man kann die Version, die zurückgespielt werden soll daraus auswählen.

16) Ich habe eine 32GB SD Karte wovon ich nur 8GB benötige. Ein dd Backup sichert aber immer 32GB, d.h 24GB zu viel.

Der dd Backup sichert immer die ganze SD Karte. Es gibt den Konfigurationsparameter DEFAULT_DD_BACKUP_SAVE_USED_PARTITIONS_ONLY, der dafür sorgt, dass nur die definierten Partitionen gesichert werden. D.h. man muss mit gparted oder einem anderen Partitionierungstool nur eine kleinere Partition von 8GB erstellen. Die aktuellen Partitionsgrößen kann man mit dem Befehl lsblk kontrollieren.

Alternativ kann man per raspiBackupWrapper Script nach dem Backup mit raspiBackup pishrink aufrufen lassen und das dd Image auf das möglichste Minimum verkleinern.

17) Wie kann ich feststellen, dass der rsync tatsächlich Backup Hardlinks benutzt um Speicherplatz zu sparen?

Hardlinks werden erfolgreich von raspiBackup benutzt wenn ein lokaler USB Stick, eine lokale USB Platte oder auch eine per nfs gemountete Partition, die mit ext3/ext4 formatiert ist, benutzt wird. Samba sowie sshfs unterstützt keine Hardlinks.

Hinweis:
Der Windows file explorer ignoriert Hardlinks und zeigt deshalb eine falsche effektive Belegung an. Es muss deshalb ein Linuxsystem genutzt werden um die Belegung zu prüfen.

Der Befehl sudo du -sh * zeigt den tatsächlich benutzen Speicherplatz an und sudo du -shl * zeigt den Speicherplatz an, der belegt werden würde, wenn keine Hardlinks benutzt werden würden (Das was Windows fälschlicherweise anzeigt) .

Beispiel:

root@raspberrypi:/media/nas-backup/raspberrypi# du -sh *
4,5G raspberrypi-rsync-backup-20160822-184617
4,5M raspberrypi-rsync-backup-20160822-190436
5,2M raspberrypi-rsync-backup-20160822-195250
5,7M raspberrypi-rsync-backup-20160822-201610

root@raspberrypi:/media/nas-backup/raspberrypi# du -shl *
4,7G raspberrypi-rsync-backup-20160822-184617
4,7G raspberrypi-rsync-backup-20160822-190436
4,7G raspberrypi-rsync-backup-20160822-195250
4,7G raspberrypi-rsync-backup-20160822-2016

Wie Hardlinks funktionieren ist im Detail hier beschrieben.

 

18) Welche Services muss man vor dem Backup stoppen und anschliessend wieder starten?

Alle Services die irgendwelche Systemzustände in Datenbanken oder im Speicher oder auf dem Dateisystem speichern sollten gestoppt werden damit nicht während des Backups inkonsistente Datenstände entstehen die dann erst beim wiederhergestellten System bemerkt werden und das Backup unbrauchbar machen. raspiBackup bietet zum Stoppen von Services vor dem Backup den Parameter -o und zum Starten der Services nach dem Backup den Parameter -a an.

Ausserdem können die Services mit dem Installer konfiguriert und in der Konfigurationsdatei abgelegt werden. Dabei ist zu berücksichtigen dass nur Systemservices per Installer gestartet/gestoppt werden können. Anwendungen die nicht als Systemservices laufen müssen manuell mit den Optionen -a und -o gestartet/gestoppt werden bzw in der Konfigdatei hinzugefügt werden.

Folgende Services sollten auf alle Fälle mit der Option -o gestoppt werden:

Service Stop Befehl
nfs systemctl stop nfs-kernel-server
Samba systemctl stop samba
Pilight systemctl stop pilight
Cups systemctl stop cups
Minidlna systemctl stop minidlna
Apache systemctl stop apache2
Wordpress systemctl stop wordpress
nginx systemctl stop nginx
mysql systemctl stop mysql
seafile systemctl stop seafile
Owncloud Siehe Apache
FHEM

systemctl stop fhem

iobroker systemctl stop iobroker
cron systemctl stop cron

 

Die Services sollten dann per Option -a wieder gestartet werden. Die Reihenfolge sollte dann genau umgekehrt sein zu der Stopreihenfolge. Falls man sich wirklich sicher ist dass kein Service zu stoppen und zu starten ist kann man ":" als Parameter bei Option -a und -o mitgeben.

Der Installer sorgt automatisch dafür dass die ausgewählten Systemd kontrollierten Services in der entsprechenden Reihenfolge gestoppt bzw gestartet werden. Leider garantiert Systemd nicht dass die Abhängigkeiten der Services berücksichtigt werden. Zu ein paar Anwendungen gibt es auch weitere Tipps auf dieser Seite die man berücksichtigen sollte.

Beispiel für -a

-a "systemctl startpilight && systemctlstartsamba && systemctl startnfs-kernel-server"

Beisplel für -o

-o "systemctl stop nfs-kernel-server && systemctl stop pilight && systemctl stop samba"

In der Konfigurationsdatei sieht es dann z.B. wie folgt aus:

DEFAULT_STOPSERVICES="systemctl stop nfs-kernel-server && systemctl stop pilight && systemctl stop samba"

bzw

DEFAULT_STARTSERVICES="systemctl startsamba&& systemctl startpilight && systemctl startnfs-kernel-server"

Achtung: Die Befehle werden als root ausgeführt. Es ist kein sudo notwendig.

Mit der Option --systemstatuswird in das Debuglog die Liste der gestarteten System Services sowie der offenen Dateien vor den Start des Backups ausgegeben.

Möchte man ausdrücklich keine Services stoppen und starten muss ein Doppelpunkt als Service angegeben werden, also -a : -o :

 

19) Welche Formatierung muss eine Partition haben auf der ein Backup abgelegt wird?

Prinzipiell kann jedes Filesystem benutzt werden was an Linux gemounted werden kann. Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten:

- Ein rsync Backup benutzt Hardlinks welche von ext3/4 unterstützt werden. Dann werden nur geänderte Dateien gesichert und gleiche Dateien per Hardlinks verknüpft. Ein ext4 Filesystem was über Samba freigegeben wird unterstützt keine Hardlinks. Eine Alternative ist NFS. Werden keine Hardlinks unterstützt kann rsync nicht genutzt werden.

- FAT32 kann nur Dateien bis zu 4GB speichern. Ein dd Backup wird so gross wie die SD Karte (Ausser es wird die Konfigurationsoption DEFAULT_DD_BACKUP_SAVE_USED_PARTITIONS_ONLY benutzt) und somit i.d.R. größer als 4GB. Selbiges trifft auf das tar Backup zu was auch sehr schnell größer als 4GB wird. Eine Alternative dazu ist NTFS.

Allgemeine Empfehlung: Benutze wenn möglich ext3/4. Auf Linux benutze NFS für Netzwerklaufwerke. Auf Windows benutze NTFS auf exportierten samba Netzwerklaufwerken. Benutze FAT32 nur wenn sichergestellt ist, dass die Backups nicht größer werden als 4GB.

WARNUNG: Wenn rsync benutzt werden soll darf kein NTFS genutzt werden! Das Backup scheint OK zu sein - ist es aber NICHT ! Die Linux Dateiownership kann nicht korrekt im NTFS Filesystem abgelegt werden. Siehe auch hier für zu benutzende Dateisysteme. Benutze stattdessen tar oder erstelle ein ext2/3/4 Dateisystem auf der Backuppartition.

 

20) Ich habe Probleme beim Sichern meiner Backups auf einer Synology. Wie kann ich die beseitigen?

Es gibt diverse Benutzer von raspiBackup die ihre Backups per nfs auf einer Synology erfolgreich sichern. Es gibt eine spezielle Seite wo ich und Benutzer von raspiBackup beschrieben haben, was sie an der Synology konfiguriert haben, damit alles funktioniert.

21) Der Inhalt der Bootpartition ändert sich doch nicht. Warum wir trotzdem immer die Bootpartition bei jedem Backup neu gesichert?

Das stimmt in 98% der Fälle. Allerdings kann ein Firmwareupdate die Bootpartition ändern. Mit dem Konfigurationsparameter DEFAULT_LINK_BOOTPARTITIONFILES werden die Bootpartitionen im Backup mit Hardlinks verknüpft - sofern diese unterstützt werden. Damit kann man also pro Backup 60MB Backupspace sparen. Allerdings wird immer die Bootpartition erst einmal gesichert um dann zu testen ob sie sich zum vorhergehenden Backup geändert hat und dann durch einen Hardlink ersetzt. D.h. diese Option ist nur sinnvoll, wenn man einen sehr kleinen Backupspace hat.

22) Wie kann man verschiedene Backupkonfigurationen in verschiedenen Backupläufen benutzen?

Die Konfigurationsparameter von raspiBackup werden in folgender Reihenfolge eingelesen und wirksam. Dabei können spätere Dateien bzw Optionen vorherige Optionen überschreiben.

1) /usr/local/etc/raspiBackup.conf

2) ./.raspiBackup.conf (aktuelles Verzeichnis)

3) ~/.raspiBackup.conf (Home Verzeichnis)

4) Die optionale Konfigurationdatei, die mit der Option -f angegeben wurde

5) Aufrufparameter

23) Ich möchte den Backupfortschritt verfolgen. Gibt es eine Option um einen Fortschrittsbalken zu erhalten?

Es gibt dazu die Option -g fuer dd, tar und rsync. Die Option sollte nur genutzt werden wenn man raspiBackup manuell startet.

24) raspiBackup meldet einen Fehler ACL_TYPE_ACCESS, Operation not supported bei der Benutzung des Backuptypen rsync

Die Fehlermeldung sieht in etwas wie folgt aus:

??? RBK0024E: Backupprogramm rsync hat einen Fehler bekommen. 
rsync: set_acl: sys_acl_set_file(media/pi, ACL_TYPE_ACCESS): Operation not supported (95)
 
Die Ursache liegt darin, dass nfs version 4 mit rsync keine Posix ACLs unterstützt. Diese sind aber auch in 99% der Fälle nicht notwendig. Die folgende Zeile in der /etc/mke2fs.conf
default_mntopts = acl,user_xattr
bewirkt dass jeder mount immer die acl für eine Partition einschaltet. Das trifft dann auch für die Backuppartition von raspiBackup zu, die standardmäßig auf /backup gemounted wird. Somit wird immer versucht acl Daten zu schreiben was von rsync nicht unterstützt wird.
 
Hinweis: Synology unterstützt keine ACLs mit NFSv3 as of 13.5.2022.
Hinweis: Mit folgendem Befehl findet mal alle Dateien mit ACLs: sudo getfacl -Rs /Der Befehl braucht Zeit bis er fertig ist.
 
Mögliche Lösungen:

1) Füge die folgende Zeile DEFAULT_RSYNC_BACKUP_OPTIONS="-aHx --delete" (kein grosses A) in /usr/local/etc/raspiBackup.conf ein und damit sichert rsync keine ACLs mehr.

2) Nutze tar und nicht rsync

3) Benutze ein lokal angeschlossenes Gerät welches mit ext4 formatiert ist

4) Benutze nfs version2 oder nfs version3. Lies dazu diesen Artikel. Diese Option funktioniert aber nicht mit einer Synology.

5) Benutze raspiBackupWrapper.sh in dem sich Code befindet der ein Loop Device welches ein mit ext4 formatiertes Image als Backuppartition benutzt und somit ACLs speichern kann. Details finden sich dazu hier. (Nur für erfahrene Benutzer).
 
In Bullseye hat Debian persistentes Journaling eingeführt und somit existiert /var/log/journal mit ACLs auf dem System. Wer raspiBackup Release 0.6.6 oder früher nutzt muss mindestens auf Release 0.6.6.1 upgraden oder den Workaround der hier beschrieben ist anwenden.
 
25) Fehlermeldung dev/... has unsupported feature(s): metadata_csum E2FSCK: Get a newer version of e2fsck

 

Lösung:

Vor dem Restore die /etc/mke2fs.conf editieren und bei beiden ext4 Optionen das metadata_csum entfernen. Dann den Restore mit raspiBackup durchführen.
 
26) Wieso bekommen ich die die Meldung ??? RBK0160E: Ziel /dev/sda mit xx GiB ist kleiner als die Backupquelle mit yy GiB obwohl beide SD Karten gleich gross sind?
SD Karten die mit einer bestimmten Grösse angegeben sind (z.B. 16GB) sind trotzdem unterschiedlich gross. Mit dem Befehl sudo fdisk -l /dev/mmcblk0
erhält man z.B. folgende Ausgabe die einem genau die Größe mitteilt:

sudo fdisk -l /dev/mmcblk0

Disk /dev/mmcblk0: 15.5 GB, 15548284928 bytes

Bei einer anderen ebenfalls 16GB grossen SD Karte erhält man z.B.
Disk /dev/mmcblk0: 15.9 GB, 15931539456 bytes
D.h. man kann zwar das erste Image auf die zweite SD Karte bringen aber nicht umgekehrt.
 
Lösung:
1) Eine grössere SD Karte nehmen
2) Das Quellimage verkleinern. Das Tool pishrink eignet sich dazu.
3) Das Backup mit dem Parameter DEFAULT_DD_BACKUP_SAVE_USED_PARTITIONS_ONLY erstellen (Siehe dazu auch FAQ16)
4) Vor dem Erstellen des Backups die Rootpartition mit gpartedetwas verkleinern (Mehrere hundert MB oder gleich 1 GB). Dann passt der Backup auch auf SD Karten die etwas kleiner sind.
 
27) Ich habe ein tar oder rsync Backup und möchte das in ein dd Backup umwandeln. Geht das?
Es gibt ein Script mit dem Namen raspiBackupRestore2Image.sh welches hier zu finden ist. Damit kann man im Backupverzeichnis ein dd aus einem tar oder rsync Backup erzeugen.
 
28) Wieso verschwinden Dateiänderungen nach einem Reboot wieder von einem zurückgespieltem Backup?
Die SD Karte ist unglücklicherweise an der Stelle defekt, wo das Filesystem Änderungen ablegt (Superblock). Da dieser im Hauptspeicher gehalten wird bemerkt man den Fehler nur nach einem Reboot.
 
Lösung:
Das Backup muss noch einmal auf eine neue fehlerfreie SD Karte zurueckgespielt werden.
 
29) Ich bekomme die Meldung rsync: chown "(datei-fad)" failed: Operation not permitted (1). Wie kann ich das lösen?
Kurt hat dieses Problem bekommen, die Lösung gefunden und freundlicherweise mitgeteilt. DougieLawson hat hier die Lösung des Problems beschrieben.
 
Letztendlich musste der folgende Eintrag in der /etc/fstab
192.168.2.203:/data/raspi /media/nas nfs defaults 0 0
wie folgt geändert werden
192.168.2.203:/data/raspi /media/nas nfs defaults,noatime,noauto,x-systemd.automount 0 0
 
BastiFanta hat einen anderen Grund dafür gefunden:
"Ich musste den NFS-Share mit der Option no_root_squash erstellen, siehe hier für weitere Details"
 
30) Mir gefällt raspiBackup und ich möchte die Entwicklung und den Support honorieren. Wie kann ich das tun?
Details zu einem Trinkgeld finden sich hier
 
31) Ich bekomme eine Fehlermeldung von raspiBackup. Was kann ich tun um sie zu beseitgen?
Es gibt eine Seite wo alle häufigsten Fehlermeldungen von raspiBackup genauer beschrieben sind inklusive Aktionen, mit denen man sie beseitigen kann. Besuche dazu diese Seite.
 
32) Nach dem Upgrade auf v0.6.3.2 bekomme ich Fehlermeldungen RBK0021E: Backupprogramm des Typs tar beendete sich mit RC 1 oder RBK0021E: Backupprogramm des Typs rsync beendete sich mit RC 23.
Diese Fehler wurden in vorhergehenden Versionen ignoriert. Da dadurch aber inkonsistente Backups erstellt werden können werden sie nicht mehr ignoriert.

Folgende Optionen existieren um das Problem zu beseitigen:
 
1) Stoppe den Service der die Datei während des Backups ändert. Das kann man entweder mit dem Installer vornehmen (M3->C6) sofern es ein System Service ist oder man muss manuell in der Konfigurationsdatei die beiden Optionen DEFAULT_STOPSERVICES und DEFAULT_STARTSERVICES um die Befehle erweiteren um den Service zu stoppen und zu starten.
Tipp: Mit der Option --systemstatus erhält man im Debuglog eine Liste der aktiven Services und ihrer offenen Dateien. Damit kann man herausfinden welcher Service eine Datei während des Backups modifiziert.
 
2) Mit der option DEFAULT_EXCLUDE_LIST kann man die Dateien die sich während des Backups ändern vom Backup ausnehmen Achtung: Wenn diese Dateien wichtige Dateien einer Anwendung sind dann wird die restorte Anwendung nicht mehr starten. Also dringend vorher prüfen ob sich wichtig ist und gründlich testen ob die restorte Anwendung wieder startet wenn die Dateien fehlen..
 
3) Folgender Befehl parallel zum Backup ausgeführt hilft herauszufinden welche Dateien während des Backup geändert wurden, erstellt wurden oder gelöscht wurden.
 
inotifywait -m -e delete -e create -e move -e modify -e attrib <Verzeichnis>
U.U. muss noch die Option -r zugefügt werden damit auch alle Unterverzeichnisse überwacht werden.

33) Ich habe einen Cubieboard, Banana Pi, Odroid, Hummingboard, oder Beagle Board. Kann nraspiBackup diese auch sichern?
Prinzipiell sollte das gehen bzw geht es schon für bestimmte nicht Raspberry Hardware. Einfach ausprobieren. raspiBackup wird aber nur für RaspbianOS und Raspberry HW unterstützt. D.h. wenn es funktioniert sei glücklich. Wenn es nicht funktioniert frage aber nicht nach Support. :-)

34) Ich möchte mein 16GB dd Backup zurückspielen und bekommen die Meldung dass die Ziel SDKarte zu klein ist. Wieso?

SD Karten haben zwar eine bestimmte Größe wie z.B. 16GB aber sie SD Karten haben nie genau diese Größe sondern es gibt kleine Abweichungen nach unten und oben. Da das dd Backup genauso gross ist wie die SD Karte kann das dd Backup nciht zurueckgeschrieben werden wenn man eine geringfuegig kleinere SD Karte erwischt. Deshalb sollte man bei einem DD Backup die letzte Partition immer etwas kleiner als maximal möglich erstellen. Siehe dazu auch FAQ16. Man kann aber mit pishrink das dd Image verkleinern und danach mit raspiBackup zurücksichern.

 

35) Ich möchte mein Rootfilesystem auf eine USB Platte verschieben. Kann ich das mit raspiBackup beim Restore machen?

Sofern es ein tar oder rsync Backup ist geht das. Einfach bei Restore die Option -R nutzen.

 

36) Was bedeuten die Returncodes (RC) mit denen raspiBackup im Fehlerfalle endet?

101 - Ein Programmfehler wurde festgestellt
102 - Ein Linux Befehl liefert einen Fehler
103 - raspiBackup wurde mit CTRLC beendet.
104 - Eine Erweiterung hat einen Fehler gemeldet
105 - Beim Stoppen von Services gab es Fehler
106 - Beim Starten von Services gab es Fehler
107 - Ein Parameter in einer Option ist fehlerhalft
108 - Es werden Dateien nicht gefunden
109 - Das verwendete Linux Backupprogramm dd, tar oder rsync hat einen Fehler beim Backup bekommen
110 - Ein Link zu einer Datei kann nicht erstellt werden
111 - Beim Sammeln der Partitionsinformationen gibt es Fehler
112 - Beim Restore gibt es Fehler beim Erstellen der Partitionen
114 - Ein dd Image kann nicht erstellt werden
115 - Benötigte Partitionen wurden nicht gefunden
116 - Der Restore wurde vom Benutzer abgebrochen
117 - Das verwendete Linkx Backupprogramm dd, tar oder rsync hat einen Fehler beim Wiederherstellen bekommen

118 - Angegebene Geraete wurden nicht gefunden
119 - Ein Verzeichnis kann nicht angelegt werden
120 - Linux Tools fehlen die von raspiBackup benötigt werden
121 - Es konnte keine gültige Bootpartition gefunden werden

 

37) Der eMail Betreff hat manchmal am Anfang einen Smiley. Was bedeutet er?

;-)  Es gibt eine neuere Release von raspiBackup. Ein Upgrade sollte mit der Option -U vorgenommen werden. Zurückgehen kann man wieder mit der Option -V.
:-D  Es existiert eine Betaversion der nächsten raspiBackup Release. Beta Tester sind willkommen und können mit der Option -U die Beta installieren. Nach dem test kann man auf die aktuelle Version wieder mit der Option -V zurückgehen.
O.o  Eine Warnmeldung wurde geschrieben.
 :-(  Die raspiBackup Release ist veraltet und enthält einen schwerwiegenden Fehler. Sie sollte dringend durch die aktuelle Release mit der Option -U ersetzt werden.

 

38) Wo kann ich Fragen stellen und Hilfe bekommen zu Linuxfragen und -problemen die im eigentlichen Sinne nichts mit raspiBackup zu tun haben?

raspiBackup wurde entwickelt um auch Linux Einsteigern das Sichern ihrer Raspberry einfach zu ermöglichen. Allerdings sind dazu trotzdem gewisse Linuxkenntnisse notwendig.  Häufige Probleme mit raspiBackup sind bei Linux Einsteigern einfache Linuxprobleme. Diese hier auf der Webseite zu beantworten sprengt den Rahmen dieser Webseite. Dazu gibt es Foren mit kompetenten Mitgliedern die gerne helfen. Eines was ich empfehle ist das Deutsche Raspberry Pi Forum. Wenn man dort im Beitrag @framp einfügt werde ich über den Beitrag automatisch informiert und kann ggf Informationen zu raspiBackup zufügen.

 

39) Wo finde ich das Debuglog von raspiBackup?

Das Debuglog eines Backuplaufes raspiBackup.log sowie die Meldungen raspiBackup.msg wird während des Backuplaufes im /tmp Verzeichnis angelegt. Wenn der Backuplauf erfolgreich war werden die Dateien ins Backupverzeichnis kopiert. Wenn der Backup fehlerhaft abbricht werden die Logs ins Homeverzeichnis des Aufrufers kopiert. Bricht der automatischen Backuplauf ab ist das Homeverzeichnis /root. Mit der Option -L kann man das Ziel der Log- und Msgdatei ändern.

Das Debuglog eines Restorelaufes findet sich im Homeverzeichnis des Aufrufers und hat die Extension logr bzw msgr.

 

40) Wie kann ich meine Konfiguration nach einem Versionsupdate auf den neuesten Stand bringen?

In der Regel gibt es bei Versionsudates neue Konfigurationsoptionen. Diese kann man natürlich manuell einpflegen. Einfacher geht es aber mit einem kleinen Scriptwelches automatisch eine neue Konfigurationsdatei erstellt die alle aktuellen Optionen beinhaltet und die eigenen lokalen Optionen automatisch zusammenfügt. Sofern es Konflikte beim Zusammenfügen gibt gibt muss man diese manuell lösen. Details zu dem Script finden sich hier.

 

41) Wo finde ich das Debuglog von raspiBackup?

Das Debuglog heisst raspiBackup.log beim Backup und raspiBackup.logr beim Restore.

  • Wenn raspiBackup erfolgreich endet steht das Logfile im Backupverzeichnis
  • Wenn raspiBackup nicht erfolgreich endet steht das Logfile im Heimverzeichnis des Aufrufers
    • Wenn raspiBackup über die Konsole gestartet wurde steht das Logfile entweder in /home/<user> oder /root
    • Wenn raspiBackup über Cron oder systemd im Hintergrund gestartet wurde steht das Logfile in /root
  • Wenn raspiBackup unerwartet ende oder mit kill gestoppt wurde findet sich das Logfile in /tmp
  • Das Logfile beim Restore steht entweder in  /home/<user> oder /root

 


 

42) Wo können die /boot und /root Partition liegen (SD Karte und SSD bzw Platte)

raspiBackup unterstützt folgende Konfigurationen wobei immer nur die /boot und /root gesichert werden. Weitere Partitionen werden ignoriert.

1) /boot und /root auf SD Karte

2) /boot auf SD Karte und /root auf SSD oder Platte

3) /boot und /root auf SSD oder Platte

 

43) Wie finde ich alle Dokumentationsseiten zu raspiBackup bzw Seiten zu einem speziellen Thema?

In dem Menu zu raspiBackup auf der rechten Seite finden sich die wichtigsten Links zu der raspiBackup Dokumentation. Alle Seiten zu raspiBackup werden über den letzten Menupunkt Liste aller Seiten zu raspiBackup angezeigt. Sucht man etwas zu einem speziellen Thema kann man das Stichwort auch oben rechts in das Suchfeld eintragen und danach auf dieser Webseite suchen.

 

 44) Warum startet das Image mit dem restorten Backup nicht?

Diese Frage wird immer wieder gestellt und die Ursache liegt zu 90% darin dass die SD Karte die für den Restore benutzt wurde defekt ist.

 

45) Wie kann ich Optione temporär im Aufruf an- und ausschalten?

Viele Optionen dienen dazu etwas ein- oder auszuschalten. Normalerweise definiert man die Optionen einmal in der Konfigurationsdatei und gut ist. Möchte man aber kurzzeitig Optionen der Konfigurationsdatei überschreiben kann man die Option mit einem + für einschalten und - für ausschalten benutzen. Beispiel: Hat man standardmässig das Zippen von dd Backups eingeschaltet kann man das temporär mit der Option  -z- ausschalten.

 

46) Warum ist es nicht zu empfehlen den Backuptyp dd zu benutzen?

Siehe dazu diesen Artiklel.

 

47) Wo bekomme ich Hilfe bei reinen Linuxfragen oder -problemen die nichts mit raspiBackup im eigentlichen Sinne zu tun haben?

Häufig gibt es Fragen oder Probleme bei der Konfiguration von raspiBackup die reine Linuxfragen oder -probleme sind. Diese werden in keinen Kontaktkanälen beantwortet denn das geht über den Support von raspiBackup den ich gebe hinaus und werden mit einem Hinweis auf FAQ 47 beantwortet. Ansonsten bin ich 7/24 beschäftigt.

Es gibt ein gutes deutsches Raspberry Forum mit sehr kompetenten Forenteilnehmern die helfen gerne bei allgemeinen Fragen oder Problemen zur Raspberry und Linux. Siehe auch FAQ38. Sollte meine Hilfe erforderlich sein mich einfach mit @framp auf den Thread aufmerksam machen .

 

48) Kann ich den Backup auf ein laufendes System zurückspielen?

Technisch geht das aber das Ergebnis ist alles andere als ein laufendes System. Deshalb bricht raspiBackup sofort ab wenn man das versucht. Man muss immer den Restore auf eine weitere SD Karte die per USB SD Kartenlesen an die Raspberry angeschlossen ist vornehmen.

 

49) Mein Backup welche ist auch SD Karte restored habe startet nicht. Warum nicht?

In 99.9% der Fälle ist die SD Karte auf die restored wird defekt. Wenn man auf eine andere, möglichst neue, SD Karte restored tritt das Problem üblicherweise nicht mehr auf. Es gibt auch die Option -C die man beim Restore nutzen kann um die SD Karte auf Bad Blocks beim Formatieren zu prüfen. Dadurch dauert aber der Restoreprozess wesentlich laenger. Siehe auch diese Seite zu Problemen eines dd Backups.

 

50) Mein Backup oder restore dauert ewig. Woran kann das liegen?

Die Backup- wie auch Restorezeit ist abhängig von der Größe der zu sichernden Daten wie auch der Performance der Backuppartition. Wird über das Netz per Samba oder nfs gesichert dauert es noch einmal länger. Beim rsync dauert der erste Backup länger da das erste Backup ein Vollbackup ist. Erst die folgenden Backups sind nur noch inkrementelle Backups und deshalb i.d.R. schneller.

Es kann vorkommen dass der Backup- oder Restorelauf nicht endet bzw extrem lange dauert. Das liegt i.d.R. daran dass Fehler bei der Sicherung auftreten - Schreib- oder Lesefehler die von den  genutzen Linux Backuptools dd, tar oder rsync gemeldet werden.

Bei rsync kann es auch daran liegen dass ACLs gesichert werden sollen aber dazu die Berechtigung nicht existiert oder ACLs nicht von der Backuppartition unterstützt werden. Letzteres trifft zu für nfs und Samba gemountete Backuppartitionen. Siehe dazu FAQ24.

Falls mount Option sync genutzt wird sollte diese durch die Option async ersetzt werden.

Option --timestamps hilft den Schritt zu finden wo raspiBackup so lange braucht. Danach hilft das Debuglog weiter.

 

51) Wie werden die Statistiken der Fortschrittsanzeige berechnet ?

raspiBackup berechnet nichts. Stattdessen nutzt werden die Optionen der angebotenen Fortschrittsanzeige genutzt. Dei dd ist es die Option status=progress und bei rsync die Option info=progress2. tar hat keine eigene Fortschrittsanzeige und es wird deshalb der Datenstrom durch pv gestreamt. Die Details der jeweiligen Fortschrittsanzeige sind in der Dokumentation den Optionen in den jeweiligen Tools und sowie dem Linux Tool pv erklärt.

 

52) Wie kann ich eine Testversion oder einen temporären Fix von aus dem github downloaden und ausführen?

Dazu gibt es ein Script im github. Dieses muss man wie folgt aufrufen:

curl -s https://raw.githubusercontent.com/framps/raspiBackup/master/scripts/raspiBackupDownloadFromGit.sh | sudo bash -s -- <Branchname>

Dabei muss <Branchname> der github Branch sein von dem man sich raspibackup.sh downloaden möchte. Danach ruft man diese raspiBackup Version wie folgt auf:

sudo ./raspiBackup.sh <Optionen>

 

53) Was sind raspiBackup Snapshots?

raspiBackup Snapshots sind spezielle Backups mit zwei besonderen Eigenschaften:

1) Sie werden nicht beim Backuprecycle berücksichtigt und müssen somit manuell im Backupverzeichnis gelöscht werden

2) Sie haben eine Beschreibung im Backupverzeichnisnamen anhand derer ein raspiBackup Snapshot leicht zu erkennen ist und mit dem man eine sprechende Beschreibung dem Snapshot geben kann damit er leicht zu erkennen ist.

 

Ein Snapshot wird mit der Option -M erstellt und kann sehr gut dazu genutzt werden beim Neuaufsetzen oder Änderungen am System zu bestimmten Zeitpunkten einen Snapshot zu ziehen damit man im Fehlerfalle zurückgehen kann. Anhand der Beschreibung kann man erkennen welchen Stand man mit dem Snapshot gesichert hat.

 

54) Wie kann ich auf die boot Partitionsdateien im Backupverzeichnis zugreifen?

raspiBackup speichert die Bootpartitionsdaten in einem Imagefile. Mit den folgenden Befehlen kann man auf die Dateien in diesem Image zugreifen:

sudo losetup -f <hostname>-backup.img

sudo mount /dev/loop0 /mnt

 

55) Warum habe ich pötzlich PARTUUIDs doppelt auf meinem System?

Während des Restores eine Backups wird die PARTUUID der Originalsystems für die Partitionen wieder genutzt. Wenn dieses restorte System an dem Originalsystem gemounted wird tauchen die PARTUUIDs doppelt auf und es wird i.d.R. Probleme beim Booten des Originalsystems geben. Für diese Fälle gibt es die Option -updateUUIDs beim Restore wodurch nicht dieselbe PARTUUID beim restorten System genutzt wird. Ab der Release 0.6.9 wird immer eine neue PARTUUID generiert. Will man das nicht muss mit der Option -updateUUIDs- dieses ausgeschaltet werden.

 

56) Wie kann ich raspiBackup auf einem unsupporteten System automatisch starten lassen?

Dazu muss die Datei /etc/systemd/system/raspiBackup.service geändert werden:

Ändere die Zeile ExecStart=/usr/local/bin/raspiBackup.sh in

ExecStart=/usr/local/bin/raspiBackup.sh --unsupportedEnvironment.

 

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    Kommentare   
    #194 Andreas 2024-10-15 11:04
    Hallo, ich finde dein Programm sehr gut, nur komme ich leider mit einem Punkt nicht klar.
    Was muss ich bei der "inteligenten Backupstrategie" einstellen, wenn ich nur die letzten 3 Backup's behalten möchte?

    Andreas

    EDIT framp: recaptcha funktioniert gerade nicht bei mir deshalb die Antwort ueber diesen Weg:
    Dann nimm die normale Strategie und setze die Anzahl 3 :-)
    Zitieren
    #193 framp 2024-02-11 02:27
    Moin Konrad,

    es gibt die Option -L mit der Du das Ziel der Log- und Msg Datei ändern kannst und in Deinem Falle ein festes Verzeichnis definieren kannst. FAQ 39 habe ich entsprechend erweitert.

    Cu framp
    Zitieren
    #192 Konrad 2024-02-10 23:10
    Verwirrung um die .log und .msg - Dateien

    Eine ausgiebeige Suche hat mir leider nicht weitergeholfen. Ich möchte die .msg Datei in meinem SmartHome-Dashboard (Node-Red) anzeigen.

    Laut FAQ-Nr. 39. liegen diese in /tmp. Allerdings nur während des Backups. Bei Fehler werden diese in's home-Verzeichnis verschoben. Bei geglücktem Backup in das Backup-Ziel.

    Ich finde aber eine geglückte (alte) im home-Verzeichnis und eine mit Fehler unter /root ?? (im Backup-Ziel sin dieser immer vorhanden).

    Frage:
    1) Wie kommen die Dateien nach root?
    2) Wie kann ich erreichen, dass diese _immer_ ins home-Verzeichnis kopiert werden. Denn nur dort habe ich einen festen Zugriffspunkt, um die Datei dann in meinem Dashboard anzuzeigen bzw. auszuwerten.

    Vielen Dank!
    Zitieren
    #191 framp 2022-05-16 16:11
    Ja. Die Excludeliste ist genaugenommen eine Option mit der man saemtliche rsync Optionen mitgeben kann. D.h. Du kannst einmal alles excluden und dann ein Verzeichnis includen. Aber ehrlich gesagt denke ich due wirst laenger brauchen diese Option richtig zusammenzubauen als einfahc mal alles zu sichern.
    Zitieren
    #190 Darth Weber 2022-05-16 15:58
    klar, da bin ich gerade dabei. Kann ich das zum testen iwie beschleunigen und z.B. auf ein kleines Verzeichnis beschränken ?

    zitiere framp:
    Moin Darth Weber,

    rsnapshot wird nicht benoetigt. Nur rsync. nfs4 sollte kein problem sein. raspiBackup prueft ob Hardlinks erstellt werden koennen. Zu Synology siehe auch HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/einstieg/13-raspberry/427-raspibackup-sh-und-benutzung-von-synology-als-backupspace/

    Aber ohne Debuglog ist alles Kaffeeleserei. Erstelle bitte einen github issue mit dem Debuglog und dann sehen wir weiter.

    Cu framp
    Zitieren
    #189 framp 2022-05-16 14:12
    Moin Darth Weber,

    rsnapshot wird nicht benoetigt. Nur rsync. nfs4 sollte kein problem sein. raspiBackup prueft ob Hardlinks erstellt werden koennen. Zu Synology siehe auch HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/einstieg/13-raspberry/427-raspibackup-sh-und-benutzung-von-synology-als-backupspace/

    Aber ohne Debuglog ist alles Kaffeeleserei. Erstelle bitte einen github issue mit dem Debuglog und dann sehen wir weiter.

    Cu framp
    Zitieren
    #188 Darth Weber 2022-05-16 13:12
    okay und danke schon mal, dann mache ich im github weiter - ich teste das heute noch mal neu.

    kurze Frage: liegt es ggf an bullseye ? Ich habe bemerkt, dass ich kein rsnapshot habe und es scheint in den akteullen Paketquellen auch nicht mehr vorhanden.

    nfsver4 ist auch kein Problem, oder ? Muss das nfs iwie besonders gemount werden ? Immerhin geht das manuelle Erzeugen von Hardlinks via nfs vom Raspi aus.

    Merkwürdig.


    zitiere framp:
    Moin Darth Weber,

    das ist merkwuerdig und sollte so nicht sein. Bekommst Du denn die Meldung RBK0133I im zweiten Lauf? Im jeweiligen Backupverzeichnis findest Du eine raspiBackup.msg Datei. Da kannst Du nachsehen.

    Ich brauche das Debuglog vom zweiten Backuplauf um die Ursache zu finden. Entweder stellst Du es irgendwo ins Netz und gibst mir hier den Link dazu oder Du erstellst ein github issue und haengst dort das Log per drag&drop an. Den Issue kannst Du auch gerne in Deutsch erstellen wenn Du willst ;-)

    Cu framp
    Zitieren
    #187 framp 2022-05-13 12:58
    Moin Darth Weber,

    das ist merkwuerdig und sollte so nicht sein. Bekommst Du denn die Meldung RBK0133I im zweiten Lauf? Im jeweiligen Backupverzeichnis findest Du eine raspiBackup.msg Datei. Da kannst Du nachsehen.

    Ich brauche das Debuglog vom zweiten Backuplauf um die Ursache zu finden. Entweder stellst Du es irgendwo ins Netz und gibst mir hier den Link dazu oder Du erstellst ein github issue und haengst dort das Log per drag&drop an. Den Issue kannst Du auch gerne in Deutsch erstellen wenn Du willst ;-)

    Cu framp
    Zitieren
    #186 Darth Weber 2022-05-13 12:21
    Hi Framp,

    ich teste gerade ein bisschen rum, da ich von dd (was jahrelang gut ging) auf rsync wechseln möchte. Dazu habe ich per autofs ein nfs gemounted. Der erste Durchlauf ging ohne Probleme und dauerte wie erwartet 4-5h, aber der zweite Durchlauf scheint jetzt ähnlich lange zu dauern. Es scheint kaum Hardlinks zu nutzen:

    # du -sh *&&du -shl *
    9,0G Uhura4-rsync-backup-20220513-070844
    826M Uhura4-rsync-backup-20220513-115712
    9,0G Uhura4-rsync-backup-20220513-070844
    830M Uhura4-rsync-backup-20220513-115712

    nur 4MB Unterschied - woran könnte das liegen ?
    Zitieren
    #185 framp 2022-01-21 23:23
    Moin Steinspiel,

    vielen Dank fuer das Log. Da ist mir echt ein Bug reingerutscht :oops: den ich fixen muss. Ich habe dazu einen git issue erstellt (HTTPS://github.com/framps/raspiBackup/issues/433) und werde dort schreiben wenn er gefixed ist (sollte bald passieren :-) )

    Cu framp
    Zitieren
    #184 Steinspiel 2022-01-19 20:17
    Moin,

    Sorra das ich mich erst jetzt melde und Danke für die kurze Erklärung + die URL zu rsync Backup.

    Meine Log Datei von heute habe ich hier liegen
    ****s://filehorst.de/d/eeyhJvjv
    Zitieren
    #183 framp 2022-01-16 14:02
    Moin Steinspiel,

    wenn Du 10 angegeben hast sollten nur 10 Backupversionen existieren. Stell mir bitte irgendwo ins Netz das Debuglog eines Backuplaufs damit ich nachsehen kann was die Ursache ist.

    Ein rsync Backup ist kein Vollbackup sondern nur ein Deltabackup. Aber durch die Nutzung von Hardlinks ist es letztendlich doch ein Vollbackup und Du kannst auch Backupversionen loeschen ohne irgendeine Backupversion zu zerstoeren. Siehe auch HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspibackupcategorie/571-raspibackup-wie-funktioniert-der-rsync-backup-typ-mit-hardlinks/ zu dem Thema.

    Cu framp
    Zitieren
    #182 Steinspiel 2022-01-16 08:39
    Moin,

    Ich verwende "Regelmäßiges Backup / täglich / 03:00 UHR", als Backupversionen die "maximale Anzahl" Methode und habe bei "Anzahl der Backups die vorzuhalten sind" 10 angegeben.
    Schaue ich aufs Backup LW so liegen da im Moment 17 fortlaufend nummerierte Backup Verzeichnisse nach diesem Namensbeispiel: "openhabian-rsync-backup-20220116-030002"

    Habe ich mit der Bakupstrategie was falsch verstanden oder muss ich woanders was einstellen damit nur 10 Backups gesichert werden?

    Ach ja, weil ich gerade hier bin ;-) bei der "maximale Anzahl" Methode ist jedes Backup ein vollständiges Backup, ich kann also irgendein beliebiges Backup von Hand löschen und ein späteres Backup lässt sich trotzdem vollständig wieder herstellen, richtig?

    Dank und einen schönen Sonntag noch
    Steinspiel
    Zitieren
    #181 framp 2022-01-08 09:59
    Mir ist noch was eingefallen:

    Alles excluden und dann gezielt includen
    Zitieren
    #180 framp 2022-01-07 21:22
    Moin,

    raspiBackup ist dazu gedacht vollständige Backups zu erstellen. Wenn es nur ein paar Verzeichnisse sind ist ein kleines bash Script mit rsync aufrufen besser geeignet.

    Cu framp
    Zitieren
    #179 Guitardoc 2022-01-07 20:18
    Hallo Framp,
    Zunächst erst einmal vielen Dank für die Bereitstellung des Tools!!!
    Ich möchte eigentlich nur einige wenige Sicherungsdateien auf eine externe Platte schreiben (Backups von homebridge und ioBroker). Kann man die gewünschten zu speichernden Verzeichnisse irgendwo eingeben oder muss man immer über den Weg gehen, alle anderen Verzeichnisse auszuschließen? Wie würde man das am besten machen?
    Danke schon mal vorab für die Hilfe!
    Zitieren
    #178 framp 2021-12-30 16:39
    Moin Ecki1212,

    in Englisch ist das 2in "stale file handle" und das bedeutet dass beim Backup auf eine Datei oder ein Verzeichnis zugegriffen wird welches nicht mehr existiert. Du hast offensichtlich vergessen einen Service vor dem Backup zu stoppen der Dateien löscht.

    Cu framp
    Zitieren
    #177 Ecki1212 2021-12-30 16:17
    Ich bekomme bei meinem MagicMirror Backup folgenden Fehler:

    --- RBK0044I: Backup der Bootpartition wird in /backup/raspberrypi/raspberrypi-tar-backup-20211230-155656/raspberrypi-backup.img erstellt.
    --- RBK0044I: Backup des Partitionlayouts wird in /backup/raspberrypi/raspberrypi-tar-backup-20211230-155656/raspberrypi-backup.sfdisk erstellt.
    --- RBK0046I: Backup des Masterbootrecords wird in /backup/raspberrypi/raspberrypi-tar-backup-20211230-155656/raspberrypi-backup.mbr erstellt.
    --- RBK0158I: tar Backup "/backup/raspberrypi/raspberrypi-tar-backup-20211230-155656/raspberrypi-tar-backup-20211230-155656.tar" wird erstellt.
    --- RBK0085I: Backuperstellung vom Typ tar gestartet. Bitte Geduld.
    ??? RBK0021E: Backupprogramm des Typs tar beendete sich mit RC 2.

    Wenn ich ins Log schaue sehe ich diesen Fehler hier dann:

    tar: /backup/@HOSTNAME@/@HOSTNAME@-tar-backup-20211230-155656/@HOSTNAME@-tar-backup-20211230-155656.tar: Funktion open fehlgeschlagen: Veraltete Dateizugriffsnummer (file handle)

    Hier finde ich bisher leider keine Lösung. Das Backup wird via Samba Mount auf eine Fritz!Box gemacht. Da ich einen anderen Raspi schon hier laufen und konfiguriert habe, habe ich die selben Einstellungen für den FritzBox Mount und Raspibackup auch beim Magic Mirror verwendet. Trotzdem entsteht der Fehler, und weil die Konfigs die selben sind bin ich da etwas überfragt wo es dran liegen könnte.
    Zitieren
    #176 framp 2021-12-12 20:18
    Moin Wolfgang,

    das sollte eigentlich funktionieren. Um die genauere Ursache herauszufinden brauche ich aber das Debuglog. Entweder stellst Du das irgendwo ins Netz und laesst mir die URL zukommen oder Du erstellst einen Issue im Github (HTTPS://github.com/framps/raspiBackup/issues) und haengst dort das Debuglog dran. Letzteres ist meine Praeferenz. Du kannst dort auch gerne in Deutsch schreiben wenn Du willst. Eine github Anmeldung ist kostenlos :-)

    Cu framp
    Zitieren
    #175 Wolfgang 2021-12-12 15:26
    Frage zur Sicherung meines FHEM-Programms auf einer SSD
    IDazu habe von meinem Rasperry mit SSD auf einem NAS ein tar-Backup erstellt, das 2,5 GB groß ist. Die SSD hat 120 GB. Dieses Backup lässt sich jedoch nicht auf eine SD mit 8GB übertragen. Fehlermeldung 112 (Partition kann nicht erstellt werden). Ist dieses Vorgehen auch mit "tar-Dateien" nicht möglich?
    Danke für eine Unterstützung
    Wolfgang
    Zitieren
    #174 framp 2021-10-08 10:16
    Moin BastiFanta,

    vielen Dank fuer den Hinweis. Ich werde Deinen Kommentar in die FAQ einbauen :-)

    Cu framp
    Zitieren
    #173 BastiFanta 2021-10-07 23:41
    Zu Punkt "29) Ich bekomme die Meldung rsync: chown "(datei-fad)" failed: Operation not permitted (1). Wie kann ich das lösen?" war die geannnte Lösung bei mir nicht erfolgreich.

    Ich musste den NFS-Share mit der Option no_root_squash erstellen, siehe www.selflinux.org/selflinux/html/nfs03.html
    Zitieren
    #172 framp 2021-06-03 19:50
    Moin Marc,

    ich bin leider auch kein NFS Spezl. Deshalb lies Dir doch bitte FAQ47 durch ;-)

    Cu framp
    Zitieren
    #171 Marc Elser 2021-06-03 17:50
    Lösungen 2-4 in Antwort zu FAQ 24 haben keine Wirkung und 5 möchte ich ungern nutzen müssen.

    Hallo,

    Ich habe das lästige Problem mit den ACL_TYPE_ACCESS: operation not permitted Fehlern bei einem NFS4.1 Mount (wo das eigentlich kein Problem sein sollte).

    Dazu gibts ja die Lösungsvorschläge in FAQ 24 nur stehe ich da jetzt wirklich am Berg bei den Lösungen
    1.) Backup soll auf NFS4 mount also keine Option
    2-4.) haben absolut keine Wirkung, sogar die DEFAULT_RSYNC_BACKUP_OPTIONS führen nach wie vor zum genau gleichen Fehler. Wie kann das sein wenn doch eigentlich ACLs nicht mehr gesichert werden sollten?
    5.) Könnte ich noch probieren möchte aber eigentlich gerne das Loopback vermeiden

    Um eine Lösung des Rätsels warum alles andere nix hilft wäre ich dankbar.

    BTW das hist ier mein gemountetes NFS 4.1 share:
    DISKSTATION:/volume1/LinuxBackup on /mnt/diskstation/LinuxBackup type nfs4 (rw,relatime,vers=4.1,rsize=32768,wsize=32768,namlen=255,soft,proto=tcp,timeo=15,retrans=2,sec=sys,clientaddr=192.168.10.91,local_lock=none,addr=192.168.10.38)

    uund das hier der Fehler:
    rsync: set_acl: sys_acl_set_file(opt/zram/log.bind/journal, ACL_TYPE_ACCESS): Operation not supported (95)
    Zitieren
    #170 framp 2021-02-22 15:28
    Moin Manuel,

    in 99,9% der Faelle ist es eine defekte SD Karte auf die Du restorest oder Du hast schon eine defekte SD Karte mit dd gesichert. Siehe dazu auch HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspibackupcategorie/579-raspibackup-warum-sollte-man-dd-als-backupmethode-besser-nicht-benutzen/

    Sprich: Bitte restore auf eine andere - am besten neue - SD Karte. Dass sollte es funktionieren ;-)

    Cu framp
    Zitieren
    #169 Manuel 2021-02-21 19:34
    Hallo,
    ich habe ein Backup meines Raspis durchgeführt, welches auch ohne Fehler beendet wurde. Danach habe ich das Backup wiederhergestellt um es zu testen. Auch das Wiederherstellen ist ohne Fewhlereintrag von statten gegangangen.
    Allerdings startet der Raspi dann im Anschluss nicht. Die grüne LED am Raspi bleibt dauerhaft an und fängt nicht wie gewohnt an zu blinken. Der Raspi läßt sich auch nicht pingen. Keine Ahnung ob das was direkt mit dem Backup zu tun hat, aber vierlleicht weiß jemand Rat?
    Gruß
    Manuel
    Zitieren
    #168 framp 2020-12-04 17:32
    Moin Chris,

    CIFS unterstuetzt keine Hardlinks die Du fuer rsync brauchst. D.h. Du benutzt entweder dd oder tar. oder Du sicherst auf eine NAS per nfs und da werden Hardlinks sunterstuetzt. Siehe dazu auch HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspibackupcategorie/578-raspibackup-welches-dateisystem-kann-auf-dem-backupgeraet-benutzt-werden/

    Ci framp
    Zitieren
    #167 Chris-ugt100 2020-12-04 16:40
    hallo zusammen,
    nachdem ich schon 3 Tage im Kreis drehe, hoffe ich ggf. hier den ein oder anderen Tip zu erhalten (wäre toll).

    Hier das was die Command Line wirft wenn ich das backup starte ....
    pi@cdeRaspberryPI:/etc $ sudo raspiBackup.sh -a : -o : -m detailed --- RBK0009I: cdeRaspberryPI: raspiBackup.sh V0.6.5.1 (9cc17fc) Fr 4. Dez 16:27:04 CET 2020 gestartet.
    --- RBK0128I: Logdatei ist /media/cdeBkp/cdeRaspberryPI/cdeRaspberryPI-rsync-backup-20201204-162658/raspiBackup.log.
    --- RBK0116I: Konfigurationsdatei /usr/local/etc/raspiBackup.conf wird benutzt.
    cp: das Erzeugen von harter Verknüpfung '//media/cdeBkp/raspiBackup.hlinklink' zu Verzeichnis '//media/cdeBkp/raspiBackup.hlinkfile' ist nicht möglich: Die Operation wird nicht unterstützt
    !!! RBK0196W: /media/cdeBkp unterstützt keine Hardlinks.
    ln: die symbolische Verknüpfung '//media/cdeBkp/raspiBackup.slinklink' konnte nicht angelegt werden: Die Operation wird nicht unterstützt
    ??? RBK0020E: Dateisystem des rsync Backupverzeichnisses /media/cdeBkp scheint keine softlinks zu unterstützen.
    --- RBK0033I: Bitte warten bis aufgeräumt wurde.
    --- RBK0043I: Unvollständiges Backup /media/cdeBkp/cdeRaspberryPI/cdeRaspberryPI-rsync-backup-20201204-162658 in wird gelöscht. Das kann etwas dauern. Bitte Geduld.
    --- RBK0049I: Meldungen wurden in /home/pi/raspiBackup.msg gesichert.
    --- RBK0026I: Debug Logdatei wurde in /home/pi/raspiBackup.log gesichert.
    --- RBK0010I: cdeRaspberryPI: raspiBackup.sh V0.6.5.1 (9cc17fc) Fr 4. Dez 16:27:19 CET 2020 beendet mit Returncode 107.
    ??? RBK0005E: Backup fehlerhaft beendet. Siehe vorhergehende Fehlermeldungen.
    --- RBK0167I: Eine eMail wird versendet.

    So richtig verstehe ich es nicht. Auf die Platte an einer Fritzbox kann ich zugreifen/Schreiben.
    Cifs ist installiert / Platte ist NTFS formatiert ...

    Was ist zu tun ?
    Schon mal vielen Dank im Voraus

    Chris (ugt100)
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    #166 framp 2020-11-17 11:26
    Moin Darth Weber,

    es tut mir leid aber raspiBackup unterstuetzt keine Leerzeichen in Pfaden oder Dateinamen. Wenn Du keine Moeglichkeit siehst die Leerzeichen durch irgendein Zeichen wie z.B. _ zu ersetzen kannst Du raspiBackup nicht nutzen :sad:

    Cu framp
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    #165 Darth Weber 2020-11-17 11:05
    Hallo,

    ich bekomme es nicht hin, auf webdav Verzeichnissen mit Leerzeichen zu sichern. Gibt es da einen Trick ? Ich habs mit Anführungszeichen versucht und auch mit oktalen ascii codes (z.B. \040) - aber keine Version funktioniert.

    Das Backupverzeichnis lautet "xxx (yyy)"

    fehlgeschlagene Versuche (mit uns ohne Anführungszeichen):
    "xxx (yyy)"
    "xxx\ \(yyy\)"
    "xxx\040\050yyy\051"

    Ich weiß, dass diese Sonderzeichen Mist sind, aber darauf habe ich leider keinen Einfluss ....
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    #164 framp 2020-10-25 18:40
    Moin Manuel,

    ich sichere meine Raspis auf Raspis und nicht auf meiner Syno. Deshalb habe ich Dein Szenario eben noch mal nachgestellt.
    Bist Du sicher dass jedesmal ein komplettes Backup erstellt wird? Bei mir hat alles wie gewuenscht funktioniert. Ein einfacher Indikator dass es weniger ist ist die Backupzeit die in der Meldung RBK0078I zu sehen ist. Das erste Backup dauerte 6 Minuten und das naechste nur noch 3 Minuten. Ausserdem meldet RBK00133I welches Backupverzeichnis fuer Hardlinks benutzt wird. Ausserdem habe ich in raspiBackup FAQ17 beschrieben wie Du sehen kannst wieviel Diskspace wirklich belegt wird von den Backups.

    Zu Deiner letzten Frage: In raspiBackup FAQ24 habe ich genau den Fehler beschrieben und wie man ihn beseitigen kann ;-)

    Cu framp
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    #163 Manuel 2020-10-25 16:00
    Hallo,
    ich habe raspibackup auf drei Raspi eingerichtet. Alle drei Raspi sind via mount unit mit einer Synology DV verbunden (NFS) das Backup ist mit rsync. Bei zwei der Raspis läuft das Backup durch, aber es wir jedesmal ein komplett neues Backup angelegt, eigentlich möchte ich nur ein Delta Backup zum vorherigen Stand?
    Beim dritten Raspi bleibt das Backup immer genau an der gleichen stalle hängen: rsync: set_acl: sys_acl_set_file(opt/iobroker/iobroker-data/files/icons-mfd-svg, ACL_TYPE_ACCESS): Operation not supported (95)
    3,638,507,178 98% 9.84MB/s 0:05:52 (xfr#40747, ir-chk=1742/59054)
    Also es bricht nicht ab ondern bleibt tatsächlich da stehen (ich habe schon 6-7 h gewartet. Need some help.

    Danke vorab.
    Gruß
    Manuel
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    #162 framp 2020-10-07 20:45
    Moin Torsten,

    nein die gibt es nicht. Die Fehlermeldungen sollten aber genuegend Hinweise geben wo die Ursache liegt. Zusaetzlich gibt es diese Seite HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/fehlermeldungen/ die hilft Fehlermeldungen zu beseitugen bzw deren Ursache zu finden.

    Cu framp
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    #161 Torsten 2020-10-07 11:22
    Hallo,

    gibt es irgendwo eine Liste der Errorcodes mit denen raspiBackup abrechen kann ?

    Gruß
    Torsten
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    #160 Steakgriller 2020-08-17 18:05
    zitiere framp:
    Moin Steakgriller,

    ein Restore auf das laufende System gibt nur Müll. Du brauchst eine SD Karte auf die Du restorst.

    Cu framp


    Alles klar! Verstehe. :-) Dann werde ich mir einfach eine Backup-SD zulegen. Danke dir! ;-)
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    #159 framp 2020-08-17 17:44
    Moin Steakgriller,

    ein Restore auf das laufende System gibt nur Müll. Du brauchst eine SD Karte auf die Du restorst.

    Cu framp
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    #158 Steakgriller 2020-08-17 17:16
    Hi, ich habe gerade ein Test-dd-Backup auf eine USB-Platte erfolgreich abgeschlossen. Kann ich dies einfach wiederherstellen, ohne dass ich eine zusätzliche SD-Karte per USB-Stick anschließen muss? Also das laufende System auf das gerade erstelle Backup zurücketzen?

    Vielen Dank schonmal! :-)
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    #157 Dirk 2020-05-31 18:56
    zitiere framp:

    Denk dran zu testen ob das restorete Image auch noch ohne ACLs funktioniert. Es sollte es - aber der Teufel ist ein Eichhoernchen :cry:


    Ich fürchte um das 100% zu testen fehlt mir das nötige Wissen. ;) ABER, die Homebridge auf dem Raspi läuft sauber hoch und das Logfile sieht genauso sauber aus wie mit der Quell-SD. Es schaut also gut aus! :)

    zitiere framp:

    Eigentlich sollte es bei n>1 schneller gehen. Hast Du Dir die Zeiten genau angesehen? Es kann wenn Du sehr viele Dateien hast schon auch bei > 1 laenger dauern denn fuer jede Datei muss zuerst geprueft werden ob sie sich geandert hat. Je nachdem wie Deine Synology mit kleinen Dateien zurechtkommt kann das auch dauern.


    Du hast Recht! Ich hatte nicht genau geschaut. Das erste Backup ist 01:49:25 gelaufen. Ja so eine Homebridge mit einigen PlugIns scheint es in sich zu haben. ;)
    Das zweite Backup war dann "nur" noch bei 01:06:22. ;) Also auch hier alles gut!

    Mein zweiter Raspi mit Pi-Hole dagegen ist auch schon zweimal durch. Der brauchte nur eine Viertelstunde. ;)

    Also nochmal vielen herzlichen Dank für alles und ich hoffe die Spende für Deine hervorragende Arbeit ist angekommen. ;)

    Viele Grüße
    Dirk
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    #156 framp 2020-05-31 17:54
    Moin Dirk,

    vielen Dank fuer Dein Feedback. Nur so kann ich raspiBackup benutzerfreundlicher machen :-)

    Denk dran zu testen ob das restorete Image auch noch ohne ACLs funktioniert. Es sollte es - aber der Teufel ist ein Eichhoernchen :cry:

    Das zusaetzliche Hochkommata entferne ich gleich.

    Eigentlich sollte es bei n>1 schneller gehen. Hast Du Dir die Zeiten genau angesehen? Es kann wenn Du sehr viele Dateien hast schon auch bei > 1 laenger dauern denn fuer jede Datei muss zuerst geprueft werden ob sie sich geandert hat. Je nachdem wie Deine Synology mit kleinen Dateien zurechtkommt kann das auch dauern.

    Zu RBK0086E: Da gebe ich Dir Recht. Die Meldung sollte nur kommen wenn /dev/sda1 o.ae. eingegeben wurde. Ein zusaetzliches / sollte ignoriert werden. Ich aendere das.

    Cu framp
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    #155 Dirk 2020-05-31 16:50
    zitiere Dirk:

    Ich werde morgen mal schauen wie ich an der Front weiterkomme und dann berichten.


    Hi framp,

    toll, mit Lösung 2 -> DEFAULT_RSYNC_BACKUP_OPTIONS="-aHx --delete" liefen jetzt testweise 3 Backups auf die Synology durch. In deinem FAQ Text ist, so vermute ich, ein Hochkomma zu viel. Falls Du das noch anpassen möchtest.

    Glaube ich "du -sh *" funktionieren auch die Hardlinks auf dem NAS. Toll! Allerdings hat mit über eine Stunde auch das zweite und dritte Backup genauso lang wie das erste gedauert. Ich frag mal vorsichtig ob das üblich ist? Dann bin ich zufrieden. ;-)

    Im Augenblick läuft gerade ein testweiser Restore. Gleich als Test wenn das neue Medium nur 32 GB hat, obwohl die Backup-Quelle 64 GB hatte.

    Was mich einige Minuten mit dem Fehler RBK0086E gekostet hat ist die Tatsache das bei der Zielangabe /dev/sda hinter dem sda kein weiteres Slash eingegeben werden darf. Also NICHT /dev/sda/. Dann kommt der Fehler "Wiederherstellungsgerät darf keine Partition sein". Hat mich ewig in die Irre geführt da sda ja eigentlich ein Device ist. ;) Vielleicht hilft dieser Kommentar ja noch jemanden der auch diesen Fehler macht.

    Ich hoffe das der Restore meiner Homebridge gleich im Test sauber hochfährt und ich so jetzt eine schöne Backup Automation am Laufen habe. Dann kann der Pi-Hole Raspi nachziehen. ;)

    Tausend Dank noch einmal für Deine wertvolle Arbeit!

    Dirk
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    #154 Dirk 2020-05-30 20:26
    zitiere framp:
    D.h. nur einem der Vorschlaege folgen 8) Ich habe den Text noch etwas angepasst dass das klarer wird.


    Ich danke Dir herzlich für den schnellen Support! Ich werde morgen mal schauen wie ich an der Front weiterkomme und dann berichten.

    Herzlichen Dank und frohe Pfingsten!
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    #153 framp 2020-05-30 19:57
    Moin Dirk,

    genau richtig. In FAQ24 wird beschrieben welche moegliche Alternativen es gibt. D.h. nur einem der Vorschlaege folgen 8) Ich habe den Text noch etwas angepasst dass das klarer wird.

    Cu framp
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