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Die Installation mit dem Installer ist die schnellste Methode. Man kann auch per Befehlszeile raspiBackup sehr schnell in einer Standardinstallation installieren. Wer raspiBackup aber aus verschiedenen Gründen manuell installieren will findet im Folgenden die notwendigen Schritte:

 

 

Voraussetzungen: Login als Benutzer pi ins Homeverzeichnis und es existiert eine Netzwerkverbindung

 

  1. Der raspiBackup Installer wird in /usr/local/bin auf der Raspberry downloaded und aufgerufen. Dabei wird raspiBackup mit seinen Standardoptionen installiert. Anschliessen kann man raspiBackup mit sudo raspiBackupInstallUI aufrufen und die Standardkonfiguration ändern.
    curl -sSLO https://www.linux-tips-and-tricks.de/raspiBackupInstallUI.sh; sudo bash ./raspiBackupInstallUI.sh -i
  2. raspiBackup kann man auch manuell downloaden und installieren.
    1. Download der notwendigen Dateien:
      curl -sSLO https://www.linux-tips-and-tricks.de/raspiBackup.sh
      curl -sSLO https://www.linux-tips-and-tricks.de/raspiBackupInstallUI.sh
      curl -sSL https://www.linux-tips-and-tricks.de/raspiBackup_de.conf > raspiBackup.conf
    2. Jetzt müssen die Dateien in die entsprechenden Verzeichnisse kopiert werden und die Ownership und Zugriffsrechte angepasst werden:
      # Verschieben der Dateien in die richtigen Verzeichnisse
      sudo mv raspiBackup.sh /usr/local/bin
      sudo mv raspiBackupInstallUI.sh /usr/local/bin
      sudo mv raspiBackup.conf /usr/local/etc
      # Anpassen der Ownership und Zugriffsrechte
      sudo chown root:root /usr/local/bin/raspiBackup*.sh
      sudo chmod 755 /usr/local/bin/raspiBackup*.sh
      sudo chown root:root /usr/local/etc/raspiBackup*.conf
      sudo chmod 600 /usr/local/etc/raspiBackup*.conf
      # Erstellen der Shortcuts ohne .sh am Ende
      sudo ln -s /usr/local/bin/raspiBackup.sh /usr/local/bin/raspiBackup
      sudo ln -s /usr/local/bin/raspiBackupInstallUI.sh /usr/local/bin/raspiBackupInstallUI
    3. Nun kann der Installer mit sudo raspiBackupInstallUIaufgerufen werden und raspiBackup konfiguriert werden.
  3. Anschließend sollte ein Restore auf eine weitere SD Karte vorgenommen werden um sich mit der Art, wie das Backup zu restoren ist, vertraut zu machen und das Backup zu testen. Es ist nichts ärgerlicher, wenn man zu dem Zeitpunkt, wenn man das Backup benötigt, feststellt, das das Backup nicht alles enthält oder sogar nicht brauchbar ist.

 

Will man raspiBackup auf einem System installieren welches keinen Internetzugang hat muss man 2.1 auf einem System ausführen welches eine Internetverbindung hat. Danach sind die Dateien auf das Zielsystem zu kopieren und dort 2.2 und 2.3 auszuführen. Allerdings muss man berückscihtigen dass dann keine Benachrichtigungen geschickt werden können wie auch keine Benachrichtigungen von raspiBackup bei neuen Versionen erhalten werden.

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    Kommentare   
    #15 framp 2024-01-06 18:58
    Moin Heiko,

    Du hast auch noch einen git issue zu dem Thema erstellt (HTTPS://github.com/framps/raspiBackup/issues/724) und ich habe Dir dort geantwortet. git ist die bessere Stelle fuer Fragen :-)

    Cu framp
    Zitieren
    #14 Heiko 2024-01-06 12:01
    Hallo Framp,

    ich habe mehrere Raspis, die Headless mit einer externen USB SSD arbeiten.
    Ich möchte nun ein -tar-Backup in das Verzeichnis /backup auf der root-Partition erstellen, aber raspibackup bricht ab, dass ein Backup auf die root-Partition nicht möglich sei.

    Warum eigentlich nicht? Den Pfad /backup schließe ich per exclude aus, und es spricht doch nichts dagegen, das Backup auf der root-Partition zu speichern?

    Von dort schiebe ich es ohnehin in mein Backup-System, aber ich finde es lästig, für das Backup einen USB-Stick anzuschließen oder einen Netzwerk-Pfad zu mounten.
    (2 Raspberrys arbeiten remote mit sehr langsamen Upload, da ist ein Netzwerkmount nicht praktikabel. Die tar-Datei anschließend aber in aller Ruhe (und ggf. mit Resume bei Abbruch) über rsync abzuholen dagegen schon.

    Könntest du eine Option einbauen, dass auch ein Backup auf die root-Parition möglich ist?

    Viele Grüße,
    Heiko
    Zitieren
    #13 framp 2021-12-19 23:16
    Moin Thomas,

    zitiere Thomas:

    Habe das nun mit ntfs gemacht und nun geht erst mal alles.


    ntfs kannst Du aber nur mit dd und tar nutzen. rsync geht auf ntfs nicht.

    Cu framp
    Zitieren
    #12 Thomas 2021-12-19 22:14
    Hallo Framp,
    vielen Dank für die Hilfestellung. Habe es nun (denke ich) verstanden.
    Erste Backups sind gemacht und auch erfolgreich wieder hergestellt.
    Mein großer Denkfehler war, dass ich den Stick mit ext4 formatiert und beschrieben habe. Das kann Windows nicht lesen und daher konnte ich dort auch die *.img-Datei nicht auslesen.
    Habe das nun mit ntfs gemacht und nun geht erst mal alles.
    Nochmals vielen Dank.
    Frohe Weihnachten schon mal.
    Thomas
    Zitieren
    #11 framp 2021-12-17 10:54
    Moin Thomas,

    Die Option muss in der Configdatei angegeben werden. FAQ16 erklaert die Optiom.

    "Diese stellt offensichtlich das Image der Micro-SD Karte im Raspberry dar. Wenn ich den Stick nun in einen Windows-PC stecke und mit WIN32 das Image auslesen will, dann wird das Image 32GB groß"

    Nein. Das Image ist 16GB gross.

    "damit nur das Backup der tatsächlichen Partition entspricht und nur als einzelne img-Datei auf dem Stick steht."

    Denke dran die Rootpartition zu verkleinern (Siehe FAQ16). Ansonsten nuetzt die Option nichts.

    Cu framp
    Zitieren
    #10 Thomas 2021-12-16 22:08
    Hallo Framp,
    Zitat:
    Mir scheint Du willst Deine SD Karte clonen.Dazu. Hast Du erst ein Backup z.B. auf einen USB Stick erstellen und dann das Backup auf die neue SD Karte restoren.

    Das geht aber alles einfacher und schneller mit dd.
    Genau das will ich ja machen. Deshalb der Typ 'dd'. Habe nun einen größeren USB Stick angesteckt (32GB). Das Backup läuft nun durch.
    Auf dem Stick sind aber mehr als eine Datei vorhanden.
    Zitat:
    pi@transparent:/backup $ ls -l
    insgesamt 20
    drwx------ 2 root root 16384 16. Dez 21:07 lost+found
    drwxr-xr-x 3 root root 4096 16. Dez 21:08 transparent
    pi@transparent:/backup $
    Und im Verzeichnis 'transparent' noch ein Unterverzeichnis:
    Zitat:
    pi@transparent:/backup/transparent $ ls -l
    insgesamt 4
    drwxr-xr-x 2 root root 4096 16. Dez 21:31 transparent-dd-backup-20211216-210849
    pi@transparent:/backup/transparent $
    Und erst im Unterverzeichnis 'transparent-dd-backup-20211216-210849' befindet sich die Datei *.i,g.
    Zitat:
    pi@transparent:/backup/transparent/transparent-dd-backup-20211216-210849 $ ls -l
    insgesamt 15637572
    -rw-r--r-- 1 root root 62000 16. Dez 21:31 raspiBackup.log
    -rw-r--r-- 1 root root 16012804096 16. Dez 21:31 transparent-dd-backup-20211216-210849.img
    pi@transparent:/backup/transparent/transparent-dd-backup-20211216-210849 $
    Diese stellt offensichtlich das Image der Micro-SD Karte im Raspberry dar. Wenn ich den Stick nun in einen Windows-PC stecke und mit WIN32 das Image auslesen will, dann wird das Image 32GB groß :sad:
    Weil der gesamte Stick als IMG gespeichert wird:
    Zitat:
    /dev/sda1 29G 15G 13G 55% /backup
    pi@transparent:/backup/transparent/transparent-dd-backup-20211216-210849 $
    Mein Aufruf von raspiBackup sieht derzeit so aus:
    Zitat:
    sudo raspiBackup -m detailed
    Wo müsste der Konfigurationsparameter Zitat:
    DEFAULT_DD_BACKUP_SAVE_USED_PARTITIONS_ONLY
    eingebaut werden, damit nur das Backup der tatsächlichen Partition entspricht und nur als einzelne img-Datei auf dem Stick steht.
    Danke, framp.
    Thomas
    Zitieren
    #9 framp 2021-12-14 22:58
    Moin Thomas,

    lies Dir bitte FAQ26 (HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/faq/#a26) durch ;-)

    Außerdem macht es keinen Sinn. Du musst sicherstellen dass die Backuppartition groesser ist denn raspiBackup sichert noch Metainformationen.

    Mir scheint Du willst Deine SD Karte clonen.Dazu. Hast Du erst ein Backup z.B. auf einen USB Stick erstellen und dann das Backup auf die neue SD Karte restoren.

    Das geht aber alles einfacher und schneller mit dd.

    Cu framp
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    #8 Thomas 2021-12-14 22:22
    Hallo Framp,
    ich möchte gern ein Backup vom Typ "dd" erstellen.
    Die *.config-Datei wurde angepasst.
    Habe es manuell aufgerufen. Das Backup startet und bricht dann ab:
    Fehlercode RC1. Die Logdatei spricht davon, dass kein Speicherplatz mehr verfügbar ist.
    Micro-SD Karte steckt direkt in einem Kartenleser und ist auf den Punkt /backup gemountet.
    Die SD-Karte im Raspi und die SD-Karte für das Backup haben beide die gleiche Größe - 16GB.
    Sind sogar vom selben Hersteller.
    Sicher habe ich das was übersehen, aber ich wollte eben ein Backup auf eine Micro-SD Karte machen, die ich beim Ausfall der Original-SD Karte in den Pi stecke udn er dann von dieser bootet. So, als würde ich die Micro-SD Karte unter Windows mit WIN32-Diskimager zunächst sichern und dann wieder auf eine andere Micro-SD Karte schreibe. Die stecke ich dann in den RaspBerry und der bootet los.
    Geht das mit raspiBackup? Wo habe ich hier einen Denkfehler?
    Danke
    Thomas
    Zitieren
    #7 framp 2021-12-12 18:37
    Moin Thomas,

    zum Log siehe FAQ39 (HTTPS://www.linux-tips-and-tricks.de/de/faq/#a39)

    Allerdings empfiehlt es sich zu Anfang erst einmal raspiBackup manuell aufzurufen und nicht per cronjob ueber Nacht. Dann bekommt man alle moeglichen Meldungen und u.A. auch Fehlermeldungen. ;-)

    Cu framp
    Zitieren
    #6 Thomas 2021-12-12 10:33
    Hallo zusammen,
    habe raspiBackup erfolgreich installiert.
    Heute (Sonntag) morgen sollte das erste Backup laufen.
    Es wurde auch ein Verzeichnis im Backupverzeichnis angelegt. Aber das ist leer.
    Gibt es eine Log-Datei, in die die Aktivitäten mitschrieben werden?
    Danke.
    Thomas
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    #5 Thomas 2021-12-10 22:49
    Hallo framp,
    vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Ich kann gar nicht sagen, was hier passiert ist.
    Um es kurz zu machen, habe ich den Raspi neu aufsetzen müssen. Hat aber nichts mit dem raspiBackup zu tun.
    Die Spannung des Netzteils war zeitweise so gering, dass die kleine rote LED verlosch. Habe ich zu spät bemerkt.
    Jetzt ist raspiBackup installiert und nun sehen wir mal weiter.
    Nochmals vielen Dank.
    Thomas
    Zitieren
    #4 framp 2021-12-09 21:30
    Moin Thomas,

    bei mir funktioniert alles. Mir scheint Du hast ein Netzwerkproblem.

    Lass mal das | sudo bash weg und nimm stattdessen > raspiBackupInstallUI.sh. Dann chmod +x ./raspiBackupInstallUI.sh und dann sudo ./raspiBackupInstallUI.sh . Danach hast Du ein Logfile raspiBackupInstallUI.log. Was steht da drin?

    Cu framp

    Cu framp
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    #3 Thomas 2021-12-09 20:37
    Hallo "Frampi", beim Aufruf der Seite erhalte ich die folgende Fehlermeldung:
    pi@transparent:~ $ curl -L htt**://raspibackup.linux-tips-and-tricks.de/install | sudo bash
    % Total % Received % Xferd Average Speed Time Time Time Current
    Dload Upload Total Spent Left Speed
    100 2807 100 2807 0 0 14469 0 --:--:-- --:--:-- --:--:-- 14544
    Downloading htt**://www.linux-tips-and-tricks.de/raspiBackupInstallUI.sh ...
    % Total % Received % Xferd Average Speed Time Time Time Current
    Dload Upload Total Spent Left Speed
    0 0 0 0 0 0 0 0 --:--:-- --:--:-- --:--:-- 0curl: (7) Couldn't connect to server
    ??? Download error for INSTALLER_DOWNLOAD_URL. RC: 7
    pi@transparent:~ $


    Ist das nur temporär, dass die Seite so nicht erreichbar ist oder mache ich etwas falsch.

    Danke Thomas
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    #2 framp 2019-05-07 17:54
    Moin Senfsosse,

    bitte Featurerequests im github stellen. Allerdings es es schon jemand anderes getan ;-) -> Add two new options which define commands executed before and after backup

    Cu framp
    Zitieren
    #1 Senfsosse 2019-04-20 11:26
    Hi,

    ich hätte einen Feature-Request:

    Vor bzw. nach dem Backup die Möglichkeit schaffen, individuelle Scripts zu starten. So könnte man z. B. ein Backup Ziel direkt vor dem Backup mounten und danach unmounten.
    Es scheint mir aus sicherheitstechnischer Sicht erstebenswert zu sein, wenn das Backup Ziel nicht ständig gemounted wäre.

    Gruß
    Senfsosse
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