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Wann immer ein Upgrade einer raspiBackup Version vorgenommen wird erfolgt ab der Version 0.6.5 sofort eine Prüfung ob die neue Version ein neues Konfigurationsversion benötigt. Sofern eine neue Konfigurationsversion benutzt wird erfolgt eine automatische Zusammenführung der lokalen Konfiguration mit der neuen Konfiguration in einer neuen Konfigurationsdatei von raspiBackup beim Upgrade. Im Folgenden wird im Detail beschrieben wie diese Zusammenführung vorgenommen wird.

Hinweis

Beim Upgrade einer Version die kleiner ist als 0.6.5 muss die Zusammenführung der Konfiguration nach dem Upgrade auf 0.6.5 leider manuell angestossen werden. Der Aufruf dazu ist

sudo raspiBackup.sh --updateConfig
 

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Mit dem Release 0.6.5 von raspiBackup ist es möglich eine intelligente Rotationsstrategie des Backups zu benutzen. Es wird auch Generationenprinzip in der Datensicherung genannt. Die Implementierung wurde von Manuel Dewalds Artikel Automating backups on a Raspberry Pi NAS inspiriert. Standardmässig werden dann von raspiBackup immer folgende Backups vorgehalten wenn täglich Backups erstellt werden:

1) Backups des aktuellen Tages und der letzten 6 Tage

2) Backups der aktuellen Woche sowie der letzten 3 Wochen

3) Backups des aktuellen Monats sowie der letzten 11 Monate

4) Backup des aktuellen Jahres sowie der letzten 2 Jahre

Werden wöchentliche Backups erstellt entfallen natürlich die täglichen Backups. Die jeweiligen Aufbewahrungsgrössen für täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich lassen sich mit einer Option konfigurieren.

Möchte man also nur wöchentliche, monatliche und jährliche Backups haben kann das konfiguriert werden. Dabei ist zu beachten dass dann der wöchentliche Backuptag den Backuptag des Monats definiert: Wird z.B. Montag als wöchentlicher Backuptag konfiguriert ist der monatliche Backup immer der erste Montag im Monat. Das jährliche Backup ist dann immer der erste Montag im Jahr. Analog ist bei einem wöchentlichen Backup am Sonntag der monatliche Backup immer der erste Sonntag im Monat. Das jährliche Backup ist dann immer der erste Sonntag im Jahr.

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Nun habe ich mich endlich dazu durchgerungen auch mal ein Video zu raspiBackup zu erstellen und auf Youtube zu veröffentlichen.

Behandelte Themen sind

  1. Vorstellung von raspiBackup mit seinen wichtigsten Fähigkeiten
  2. Besuch der wichtigstens Webseiten zu raspiBackup
  3. Vorstellung von github als Fragen- und Probleminteraktionstool
  4. Liveinstallation von raspiBackup mit dem menuegesteuerten Installer

Die dort verwendeten Slides können zum Lesen hier runtergeladen werden.

 

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raspiBackup wird in vielen Ländern der Welt genutzt

Eine vollständige Liste der Länder ist hier verfügbar.

 

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Die Installation mit dem Installer ist die schnellste Methode. Man kann auch per Befehlszeile raspiBackup sehr schnell in einer Standardinstallation installieren. Wer raspiBackup aber aus verschiedenen Gründen manuell installieren will findet im Folgenden die notwendigen Schritte:

 

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Auf den folgenden Seiten werden verschiedene Anwendungsbeispiele von raspiBackup sowie ihrer Konfiguration vorgestellt und erklärt. Sie sollen helfen aus der Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten die Richtige zu finden oder das Beispiel dann noch den eigenen Ansprüchen entsprechend anzupassen. Eine Übersicht aller Optionen findet sich hier. Verschiedene Methoden ein Backup zu restoren sind hier beschrieben.

 

Alle Konfigurationen, die kein dd Backup benutzen sichern auch ein externes Rootfilesystem zusammen mit den SD Bootpartition. Wenn der USB Bootmode benutzt wird und keine SD Karte mehr benutzt wird wird auch die ganze Rootpartition gesichert.


 

Folgende Anwendungsbeispiele werden beschrieben:

1a. Ein Windowsbenutzer möchte seine Raspberry sichern und per windisk32imager auf Windows restoren können.

1b. Ein Windowsbenutzer hat eine 32GB SD Karte und benutzt nur 12GB davon die er aber auch nur sichern möchte

1c. Ein Windowsbenutzers möchte mit pishrink ein absolute minmales Image erstellen

2. Eine Raspberry soll möglichst schnell gesichert werden. Die Backuppartition ist ein per nfs gemountetes EXT4 Dateisystem welches von einer Synology zur Verfügung gestellt wird.

3. Eine Raspberry soll auf ein per Samba gemountetes Dateisystem gesichert werden, welches von einem Windowssystem zur Verfügung gestellt wird.

4. Es ist eine größere Änderung an der Raspberry beabsichtigt und verschiedene Zwischenstände sollen sicherheitshalber gesichert werden.

5. Ein USB Boot System soll mit weiteren Partitionen gesichert werden.

6.Eine Raspberry soll auf einen lokal angeschlossen USB Stick oder eine lokal angeschlossene USB Platte gesichert werden.

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Eine Anerkennung des Entwicklungs- und Wartungsaufwands sowie Supports für raspiBackup ist gerne gesehen und wie folgt möglich:

1) Werde ein github sponsor für raspiBackup

2) Paypal: Die eMail framp att linux-tips-and-tricks dott de ist PayPal bekannt und ein jeder kann mit einem PayPal Konto an diese eMail ein Trinkgeld geben.

3) Keines von beidem: Einfach bei der o.g. eMail nachfragen. Es findet sich gewiss eine Alternative. Z.B. wurde mir Trinkgeld schon mehrmals auf die gute alte Art per Brief zugeschickt :-)

 

Die letzte Spende kam am 25.2.2024.

 

 

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raspiBackup wird primär auf einem Linux Desktop entwickelt aber dann natürlich auf einer richtigen Raspberry getestet. Dazu gibt es verschiedene vorerstellt raspbian Images auf einer Platte, die mit raspiBackup restored werden und dann werden die neuen bzw geänderten Funktionen von raspiBackup manuell getestet. Irgendwann steht auch wieder eine neue Version von raspiBackup an allgemein verfuegbar zu machen. Zu Anfang hatte ich dann immer alle möglichen Testvarianten zu Fuss durchgetestet. Aber schliesslich ist das ziemlich zeitaufwändig und es werden SD Karten dabei immer wieder verschlissen. Deshalb werden die Regressiontests in einer auf dem Desktop simulierten Raspberry vorgenommen. Das geht wesentlich schneller und seitdem geht auch nicht mehr so häufig eine SD kaputt.

Auf dem nachfolgenden Photo sieht man eine Raspberry 3B die zum Testen benutzt wird sowie diverse SD Karten und -größen und USB Sticks.

 

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Es gibt drei Typen von Meldungen:

1) Informationen. Die Meldungsnummer endet mit dem Buchstaben I

2) Warnungen. Die Meldungsnummer endet mit dem Buchstaben W

3) Fehler. Die Meldungsnummer endet mit dem Buchstaben E

Die meisten Fehlermeldungen von raspiBackup weisen genau auf die Fehlerursache hin. In machen Fällen sind weitergehende Erklärungen notwendig die im Folgenden zu finden sind. raspiBackup hat ca 200 Fehlermeldungen und diese hier alle aufzuführen und im Detail zu erklären ist sehr viel Aufwand. Wer also eine Erklärung für eine Fehlermeldung sucht und hier nicht findet sollte erst einmal seine Suchmaschine benutzen und nach der Fehlermeldungsnummer suchen. Falls das nicht zum Erfolg fuehrt muss diese in einem Kommentar am Ende dieser Seite genau angeben werden und dann wird sie hier aufgenommen. So werden dann nach und nach alle häufigen und wichtigen Fehlermeldungen von raspiBackup hier gesammelt und erläutert.

Meldungen im Nummernbereich von 0-999 werden von raspiBackup geschrieben. Meldungen von 1000-1999 werden von den Beispielplugins geschrieben. Alle anderen Nummernbereiche werden von eigene Plugin Meldungen genutzt.

Ausserdem beendet sich raspiBackup mit einem Fehlercode der auf die Ursache hinweist. Eine Liste der Fehlercodes findet sich am Ende der Seite.

Sollte die Information zu einer Meldung nicht ausreichen hilft es oft wenn man die Meldungsnummer (RBK....) in einer Suchmaschine eingibt.

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Jede neue Version von raspiBackup wird vor der Veröffentlichung einem Regressionstest unterzogen. Bedingt durch die vielen Optionen und möglichen Hardware- und Softwareumgebungen ist leider kein vollständiger Regressiontest möglich. Anbei die Beschreibung wie und was genau im Regressiontest getestet wird.

 

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Mittlerweile sind verschiedene Hilfsprogramme zu raspiBackup entstanden. Sie stehen auf github zum Download zur Verfügung:

1) raspiBackupWrapper.sh : Damit kann man vor und nach dem Aufruf von raspiBackup verschiedene Dinge erledigen lassen. Der Code mounted schon die Backuppartition und unmounted sie falls sie vorher nicht gemounted war. Es ist etwas bash Script Kenntnis notwendig um das Script dem eigenen Bedarf anzupassen.

2) raspiBackupNfsWrapper.sh: Es wird von dem Script geprüft ob ein NFS Server verfügbar ist und nur dann raspiBackup gestartet. Ausser ein paar Definitionen des NFS Servers ist nichts anzupassen.

3) raspiBackupRestore2Image.sh: Mit diesem Script kann ein tar oder rsync Backup welches in normalen Backupmodus erstellt wurde in ein dd Backup umgewandelt werden. Dazu wird pishrink benutzt um die Größe des dd Images minimal zu halten. kmbach hat die Erstellung des Scripts angeregt. Das Script erfordert keine Änderungen.

4) raspiImageMail.sh: Dieses Script wurde von dem raspiBackup Benutzer kmbach erstellt weil er wollte, dass er am Ende von dem Aufruf von raspiBackupRestore2Image.sh eine eMail erhalten wollte. Dazu werden die raspiBackup eMail Konfigurationsparameter benutzt. Das Script erfordert keine Änderungen.

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Ein von raspiBackup erstelltes Backup enthält alle für einen Restore notwendigen Informationen. Der Benutzer Micha wollte aus verschiedenen Gründen den Backup manuell Restoren und hat das freundlicherweise detailiert in einem Kommentar beschrieben. Anbei die Zusammenfassung seiner Beschreibung die sich über 3 Kommentare erstreckt.

 

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Hinweis: Es gibt auch eine von einem raspiBackup Nutzer erstellte Installationsanleitung für raspiBackup  auf dem deutschen Raspberryforum.

Die Dokumentation von raspiBackup ist durch Erweiterungswünsche von Benutzern mittlerweile sehr umfangreich geworden. Auf dieser Seite wird deshalb kurz und knapp Schritt für Schritt erklärt wie man raspiBackup direkt benutzt um sofort ein Backup zu erstellen oder in 5 Minuten raspiBackup installiert und konfiguriert und dann ein Backup der Raspberry erstellen kann. Der Restore ist dann hier für die unterschiedlichen Benutzer mit ihren jeweiligen primären Platformen (Linux, Mac oder Windows) beschrieben. Nachdem man dann sowohl den Backup als auch den Restore getestet hat und geprüft hat welche Services vor dem Backup gestoppt werden müssen lässt man dann raspiBackup automatisch im gewünschten Intervall per systemd timer laufen. Danach kann man in einer stillen Stunde sämtliche Möglichkeiten von raspiBackup hier nachlesen und die Konfiguration den speziellen Bedürfnissen anpassen. In jedem Falle sollte jeder sich die FAQs durchlesen. Der raspiBackup Installer ermöglicht auch raspiBackup wieder komplett zu deinstallieren falls sich nach der Installation und beim Test herausstellen sollte das raspiBackup nicht den Anforderungen genügt.