raspiBackup - Umziehen des Raspberry Betriebssystems von SD Karte auf SSD, USB Platte oder USB Stick
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raspiBackup ist dafür gedacht ein Backup wieder auf die originale Gerätekonfiguration zurückzuspielen. Es gibt derer 3
1) /boot und / auf SD Karte
2) /boot auf SD Karte und / extern auf einer SSD, USB Platte oder USB Stick (Raspi2 welche keinen USB Boot Mode kann)
3) /boot und / auf einer SSD, USB Platte oder USB Stick (USB Boot Mode auf Raspi3 oder Raspi4)
raspiBackup kann aber auch dafür benutzt werden um sehr einfach von (1) nach (2) oder (3) zu migrieren.
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Mir ist aufgefallen dass viele Benutzer von raspiBackup dd als Backupmethode benutzen. Insbesondere Nutzer die mehr mit Windows als mit Linux arbeiten da sie einen dd Backup unter Windows mit win32imager oder ähnlichen Tools restoren können. dd kann schon als Backuptool benutzt werden aber es gibt ein gewisses Risiko dabei welches es bei den Backupmethoden tar und rsync nicht gibt. Deshalb empfehle ich jedem Benutzer von raspiBackup doch lieber tar oder rsync zu benutzen.
Weiterlesen: raspiBackup - Warum sollte man dd als Backupmethode besser nicht benutzen?
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Je nachdem welche Backupmethode man bei raspiBackup benutzt sollte man sich fuer das richtige Dateisystem auf dem Backupgerät entscheiden. In der folgenden Tabelle sind die verschiedenen Dateisysteme pro Backupmethode gekennzeichnet.
: nicht möglich,
: eingeschränkt möglich,
: möglich,
: empfohlen
Weiterlesen: raspiBackup - Welches Dateisystem kann auf der Backuppartition benutzt werden?
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Immer wieder wird gefragt wie der rsync Backup funktioniert und wie Hardlinks dazu eingesetzt werden. Der folgende Artikel beschreibt wann Dateien im Dateisystem erstellt und gelöscht werden sowie wann Hardlinks erstellt und entfernt werden.
Weiterlesen: raspiBackup - Wie funktionieren Hardlinks zusammen mit rsync
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Wann immer ein Upgrade einer raspiBackup Version vorgenommen wird erfolgt ab der Version 0.6.5 sofort eine Prüfung ob die neue Version ein neues Konfigurationsversion benötigt. Sofern eine neue Konfigurationsversion benutzt wird erfolgt eine automatische Zusammenführung der lokalen Konfiguration mit der neuen Konfiguration in einer neuen Konfigurationsdatei von raspiBackup beim Upgrade. Im Folgenden wird im Detail beschrieben wie diese Zusammenführung vorgenommen wird.
Hinweis
Beim Upgrade einer Version die kleiner ist als 0.6.5 muss die Zusammenführung der Konfiguration nach dem Upgrade auf 0.6.5 leider manuell angestossen werden. Der Aufruf dazu ist
sudo raspiBackup.sh --updateConfig
Weiterlesen: raspiBackup - Konfigurationsupdate bei einem Upgrade auf eine neue Version
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Mit dem Release 0.6.5 von raspiBackup ist es möglich eine intelligente Rotationsstrategie des Backups zu benutzen. Es wird auch Generationenprinzip in der Datensicherung genannt. Die Implementierung wurde von Manuel Dewalds Artikel Automating backups on a Raspberry Pi NAS inspiriert. Standardmässig werden dann von raspiBackup immer folgende Backups vorgehalten wenn täglich Backups erstellt werden:
1) Backups des aktuellen Tages und der letzten 6 Tage
2) Backups der aktuellen Woche sowie der letzten 3 Wochen
3) Backups des aktuellen Monats sowie der letzten 11 Monate
4) Backup des aktuellen Jahres sowie der letzten 2 Jahre
Werden wöchentliche Backups erstellt entfallen natürlich die täglichen Backups. Die jeweiligen Aufbewahrungsgrössen für täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich lassen sich mit einer Option konfigurieren.
Möchte man also nur wöchentliche, monatliche und jährliche Backups haben kann das konfiguriert werden. Dabei ist zu beachten dass dann der wöchentliche Backuptag den Backuptag des Monats definiert: Wird z.B. Montag als wöchentlicher Backuptag konfiguriert ist der monatliche Backup immer der erste Montag im Monat. Das jährliche Backup ist dann immer der erste Montag im Jahr. Analog ist bei einem wöchentlichen Backup am Sonntag der monatliche Backup immer der erste Sonntag im Monat. Das jährliche Backup ist dann immer der erste Sonntag im Jahr.
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Nun habe ich mich endlich dazu durchgerungen auch mal ein Video zu raspiBackup zu erstellen und auf Youtube zu veröffentlichen.
Behandelte Themen sind
- Vorstellung von raspiBackup mit seinen wichtigsten Fähigkeiten
- Besuch der wichtigstens Webseiten zu raspiBackup
- Vorstellung von github als Fragen- und Probleminteraktionstool
- Liveinstallation von raspiBackup mit dem menuegesteuerten Installer
Die dort verwendeten Slides können zum Lesen hier runtergeladen werden.
Weiterlesen: raspiBackup - Einführung und Installation - Youtube Video in Deutsch
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raspiBackup wird in vielen Ländern der Welt genutzt
Eine vollständige Liste der Länder ist hier verfügbar.
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Die Installation mit dem Installer ist die schnellste Methode. Man kann auch per Befehlszeile raspiBackup sehr schnell in einer Standardinstallation installieren. Wer raspiBackup aber aus verschiedenen Gründen manuell installieren will findet im Folgenden die notwendigen Schritte:
Weiterlesen: raspiBackup - Manuelle Installation und Konfiguration
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Auf den folgenden Seiten werden verschiedene Anwendungsbeispiele von raspiBackup sowie ihrer Konfiguration vorgestellt und erklärt. Sie sollen helfen aus der Vielzahl der Anwendungsmöglichkeiten die Richtige zu finden oder das Beispiel dann noch den eigenen Ansprüchen entsprechend anzupassen. Eine Übersicht aller Optionen findet sich hier. Verschiedene Methoden ein Backup zu restoren sind hier beschrieben.
Alle Konfigurationen, die kein dd Backup benutzen sichern auch ein externes Rootfilesystem zusammen mit den SD Bootpartition. Wenn der USB Bootmode benutzt wird und keine SD Karte mehr benutzt wird wird auch die ganze Rootpartition gesichert.
Folgende Anwendungsbeispiele werden beschrieben:
1c. Ein Windowsbenutzers möchte mit pishrink ein absolute minmales Image erstellen
5. Ein USB Boot System soll mit weiteren Partitionen gesichert werden.
Weiterlesen: raspiBackup - Anwendungs- und Konfigurationsbeispiele
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Eine Anerkennung des Entwicklungs- und Wartungsaufwands sowie Supports für raspiBackup ist gerne gesehen und wie folgt möglich:
1) Werde ein github sponsor für raspiBackup
2) Paypal: Die eMail framp att linux-tips-and-tricks dott de ist PayPal bekannt und ein jeder kann mit einem PayPal Konto an diese eMail ein Trinkgeld geben.
3) Keines von beidem: Einfach bei der o.g. eMail nachfragen. Es findet sich gewiss eine Alternative. Z.B. wurde mir Trinkgeld schon mehrmals auf die gute alte Art per Brief zugeschickt :-)
Die letzte Spende kam am 25.2.2024.
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raspiBackup wird primär auf einem Linux Desktop entwickelt aber dann natürlich auf einer richtigen Raspberry getestet. Dazu gibt es verschiedene vorerstellt raspbian Images auf einer Platte, die mit raspiBackup restored werden und dann werden die neuen bzw geänderten Funktionen von raspiBackup manuell getestet. Irgendwann steht auch wieder eine neue Version von raspiBackup an allgemein verfuegbar zu machen. Zu Anfang hatte ich dann immer alle möglichen Testvarianten zu Fuss durchgetestet. Aber schliesslich ist das ziemlich zeitaufwändig und es werden SD Karten dabei immer wieder verschlissen. Deshalb werden die Regressiontests in einer auf dem Desktop simulierten Raspberry vorgenommen. Das geht wesentlich schneller und seitdem geht auch nicht mehr so häufig eine SD kaputt.
Auf dem nachfolgenden Photo sieht man eine Raspberry 3B die zum Testen benutzt wird sowie diverse SD Karten und -größen und USB Sticks.
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Mittlerweile sind verschiedene Hilfsprogramme zu raspiBackup entstanden. Sie stehen auf github zum Download zur Verfügung:
1) raspiBackupWrapper.sh : Damit kann man vor und nach dem Aufruf von raspiBackup verschiedene Dinge erledigen lassen. Der Code mounted schon die Backuppartition und unmounted sie falls sie vorher nicht gemounted war. Es ist etwas bash Script Kenntnis notwendig um das Script dem eigenen Bedarf anzupassen.
2) raspiBackupNfsWrapper.sh: Es wird von dem Script geprüft ob ein NFS Server verfügbar ist und nur dann raspiBackup gestartet. Ausser ein paar Definitionen des NFS Servers ist nichts anzupassen.
3) raspiBackupRestore2Image.sh: Mit diesem Script kann ein tar oder rsync Backup welches in normalen Backupmodus erstellt wurde in ein dd Backup umgewandelt werden. Dazu wird pishrink benutzt um die Größe des dd Images minimal zu halten. kmbach hat die Erstellung des Scripts angeregt. Das Script erfordert keine Änderungen.
4) raspiImageMail.sh: Dieses Script wurde von dem raspiBackup Benutzer kmbach erstellt weil er wollte, dass er am Ende von dem Aufruf von raspiBackupRestore2Image.sh eine eMail erhalten wollte. Dazu werden die raspiBackup eMail Konfigurationsparameter benutzt. Das Script erfordert keine Änderungen.
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