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Wer eine Raspberry PI besitzt sollte immer sicherstellen dass aus dem Internet auf die lokale Pi nur auf sicherem Weg zugegriffen werden kann. Es gibt z.B. ssh tunneling - aber die sicherste und allgemeinste Methode ist OpenVPN.  Damit sind sämtliche Ports der Pi von einem OpenVPN Client sicher zugreifbar. Der folgende Artikel beschreibt wie man OpenVPN auf der PI installiert und konfiguriert sowie wie man einen Linux OpenVPN Client konfiguriert um  aus dem Internet sicher auf ihn zugreifen zu können. Dabei wird die einfache Variante beschrieben die nur einen Client zu einer Zeit erlaubt, die aber in der Regel ausreicht. Die Clientkonfigurationsbeschreibung umfasst Linux und Windows7. 
 

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Die Raspberry Pi läuft mit Raspian, einem Debian für die ARM Architektur. Sie besitzt einen Ethernetadapter und üblicherweise wird zusätzlich ein USB WLAN Adapter eingebaut um kabellos mit der Pi kommunizieren zu können. Was liegt da näher als auch die Pi als Kabel zu WLAN Kabelbrücke einzusetzen bzw umgekehrt als WLAN Accesspoint mit Kabelanschluss zu benutzen. Der folgende Beitrag erkärt wie man eine WLAN Kabelbrücke unter Debian bzw der Raspberry Pi mit Raspbian erstellen und dann alle an die Pi angeschlossenen kabelgebundenen Geräte über WLAN auf ein anderes Netz zugreifen können.
 
Update 1. März 2014: Mit dem Kernel 3.6.11+ funktioniert alles noch wie beschrieben. Mit dem Kernel 3.10.25+ leider nicht mehr und es muss ein Router konfiguriert werden.
 
Update Februar 2018: Alternativ besteht die Möglickeit keine normale Brücke (also br0) zu benutzen sondern eine Brücke mit einem arp Proxy zu erstellen. Die Beschreibung dazu findet sich hier
 

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Die Raspberry Pi wurde mittlerweile mehr als 500000 Mal verkauft und viele befinden sich zu Hause und werden für diverse Dinge eingesetzt. Verstärkt wollen die Käufer auch ihre kleine Pi aus dem Internet zugreifbar machen, da sich auf ihr hilfreiche Anwendungen befinden auf die man von überall über das Internet zugreifen möchte. Die vermehrt auftretenden Fragen in deutschen und englischen Raspberri Foren dazu bestätigen dass. 
Technisch ist das nicht schwer zu realisieren. Allerdings sollte jeder sich vorher genau überlegen was er freigeben will (Welche Anwendungen bzw welche Internetports) und wie er sie vor unberechtigtem Zugriff schützen will. Ansonsten kann es schnell passieren, dass sich unerwünschte Besucher aus dem Internet im heimischen lokalen Netz herumtreiben und dort ihr Unwesen treiben oder von dort ihr Unwesen auf anderen Rechnern im Internet treiben.
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Seit ein paar Wochen nenne ich ein Raspberry Pi mein eigen. Nettes Spielzeug. Jetzt läuft auf einer SD Karte XBMC und auf einer anderen Raspbian. Nachdem ich es nach längeren Versuchen geschafft habe, den Realtek 8192 USB WLAN Stick zu aktivieren funktioniert er hervorragend.
 
Leider bekam ich vorhin einen kernel Panic beim Neustart. Lag offensichtlich daran, dass ich vorher einfach den Netzstecker gezogen habe um einen Reboot zu erzwingen. Bislang ging das immer anstandlos.Man sollte also doch auch die kleine Himbeere sauber runterfahren. Trotzdem war das kein grosses Problem: Einfach die SD Karte in einen Kartenleser reinstecken, an einen Linuxrechner anschliessen und fsck über beide Partitionen laufen lassen und schon ist der Fehler wieder behoben und einem erfolgreichen Neustart steht nichts entgegen.
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Die aktuelle finale raspxbmc Version vom 2. Feburar 2013 funktioniert sehr gut verglichen mit den vorherigen Versionen. Meine Hama MCE Remotesteuerung funktioniert jetzt auf Anhieb - sogar das Mauspad ... ausser dem Contextmenu - jedenfalls dachte ich das nach den Informationen, die ich im Netz dazu fand. Dann habe ich Stunden verbracht um rauszufinden wie ich das in den Griff bekommen kann ... und dann finde ich die Datei /opt/xbmc-bcm/xbmc-bin/share/xbmc/system/keymaps/hama_mce.xml auf meiner Pi und muss feststellen, dass das Kontexmenu doch verfügbar ist. Allerdings auf einer Taste auf der Hama MCE wo ich es nicht vermutet hätte.

 

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Die Raspberry Pi ist ein nettes kleines Ding mit dem man eine Menge anstellen kann. Sowohl in deutschen als auch englischen Raspberry Foren häufen sich die Fragen, wie man die Pi vom Internet erreichen kann. Technisch ist das kein Problem: Man leitet die benötigten Ports vom Heimrouter zur Pi weiter und schaltet bei raspbmc noch die Firewall aus. Das kann aber sehr schnell dazu führen, dass gewisse Leute aus dem Internet unberechtigterweise auf die Pi und auch auf lokale Rechner im LAN Zugriff haben. Wenn man gewisse Regeln berücksichtigt kann das nicht passieren.

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Ein fast jeder, der mit der Pi beginnt, benutzt SD Karten zur Speicherung des Betriebssystems und der Daten. Nach einer gewissen Zeit möchte man dann ein schnelleres und/oder größeres Speichermedium benutzen. Leider kann man die Pi nicht ohne SD Karte betreiben wenn man eine ältere Raspberry benutzt. Erst die Raspebrry 3 unterstützt den USB Boot mode direkt von dem USB Gerät. Auch die Raspberry 4 unterstütze bislang keinen USB Boot Mode. Allerdings ist sie nur zum Bootzeitpunkt notwendig und es wird nur die Bootpartition der SD Karte benötigt. Sämtliche Betriebssystemdaten wie Benutzerdaten, die root Partition, können auf einer beliebigen Partition liegen. Der folgende Artikel beschreibt was man dazu machen muss.
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Bei mir liegen 6 SD Karten rum die jeweils ein unterschiedliches OS für die PI haben bzw einen unterschiedlichen Konfigurationsstand. 
 
Jetzt habe ich berryboot entdeckt. Das ist ein Muss für jeden, der mit verschiedenen OS Images rumspielt (xbmc, raspian, puppy, ...). berryboot ist gub für die Pi. Und noch viel mehr !!! Es können Images direkt runtergeladen und installiert werden. Diese können dann auf einem beliebigen Medium liegen: Z.B. einem USB Stick oder einer USB Festplatte. Der Vorteil: Schnellere Zugriffzeiten. Dann kann man beim Boot das zu bootenden OS der Pi wie bei grub auswählen. Kein Wechsel der SD Karte ist notwendig. Bestehende OS können gecloned werden. D.h. man kann immer, bevor man eine größere Änderung beim OS vornimmt den aktuellen Stand sichern und aus dem aktuellen Stand einen Clone erstellen mit dem man dann weiterarbeitet. Das geht alles ohne weitere SD Karten da alles auf der USB Karte oder dem USB Laufwerk gespeichert wird. Eigene OS Images können selbstverständlich auch  in den Pi Bootmanager aufgenommen werden.
 
Eines ist bei berryboot zu berücksichtigen: Es wird das gesamte gemountete Gerät neu formatiert und exclusiv von berryroot benutzt . Bei einem 32 GB USB Stick ist das OK. Bei einer 1TB Platte ist das ziemliche Verschwendung.
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Eigentlich läuft unter Linux standardmäßig immer cron. Leider startete kein Script welches ich in der crontab unter raspxbmc eingestellt habe.  Bei raspxbmc ist cron aber standardmäßig nicht gestartet. Den Hinweis wie man es aktivieren kann habe ich hier gefunden. Danach lief alles wie erwartet.
 
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Die Raspberry Pi findet immer mehr Freunde und Anhänger und häufig wollen Interessierte einfach mal sehen wie das Betriebssystem Raspbian aussieht und wie es zu bedienen ist. Ich für meine Person suchte nach einem einfachen Weg ein von mir erstelltes backup Programm mit dem Namen raspiBackup einfacher zu testen. Dafür bietet es sich an, die Raspberry in QEMU emulieren zu lassen. Spezielle Hardware wie GPIOs usw werden nicht emuliert. Es ist alleinig der Prozessor der emuliert wird. Voraussetzung ist ein Raspbian Image sowie einen Rechner mit Linux oder Windows.  Da ich das heute auch mal ausprobiert habe habe ich im folgenden Howto Beitrag Schritt für Schritt für Linux beschrieben wie ich unter einem Debian Linux ein QEMU installiert und konfiguriert habe und dann das Raspbian gestartet und erfolgreich betreibe. Das Image  besitzt nach dem Start gleich eine Netzwerkverbindung und benutzt die existierende Netzwerkverbindung des Hostsystems per NAT mit. We häufiger ein Image erstellen muss findet ein Script welches die Imageerstellung beschleunigt.

 

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raspiBackup ermöglicht eine Sicherung von Raspberries manuell oder automatisch in regelmäßigen Abständen von einem laufenden System zu erstellen. D.h. es wird die SD Karte im laufenden Betrieb gesichert. Eine ausgelagerte Rootpartition wird dabei mitgesichert. Dabei muss die Raspberry nicht angehalten und manuell eingegriffen werden sondern nur alle wichtigen Services vor dem Backup gestoppt und nach erfolgtem Backup wieder gestartet werden. Backups können auf alle Geräte, die an Linux gemounted werden können, gesichert werden (USB Stick, USB Platte, nfs, samba, sshfs, ...). Als Backupmethoden stehen dd, tar und rsync mit und ohne Hardlinks zur Verfügung. Die erstellten Backups können mit raspiBackup auf beliebigen SD Karten unter Windows oder Linux wiederhergestellt werden. Auf der Quelle können die Raspbian Partitionen entweder beide auf der SD Karte liegen oder die Bootpartition auf SD Karte und die Root Partition auf einem externen Gerät wie z.B. ein USB Stick oder eine per USB angeschlossene SSD. Auch können beide Partitionen ausschliesslich auf einem USB Gerät liegen und mit dem USB Boot Modus gestartet werden.

 

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Hinweis: Es gibt auch eine von einem raspiBackup Nutzer erstellte Installationsanleitung für raspiBackup  auf dem deutschen Raspberryforum.

Die Dokumentation von raspiBackup ist durch Erweiterungswünsche von Benutzern mittlerweile sehr umfangreich geworden. Auf dieser Seite wird deshalb kurz und knapp Schritt für Schritt erklärt wie man raspiBackup direkt benutzt um sofort ein Backup zu erstellen oder in 5 Minuten raspiBackup installiert und konfiguriert und dann ein Backup der Raspberry erstellen kann. Der Restore ist dann hier für die unterschiedlichen Benutzer mit ihren jeweiligen primären Platformen (Linux, Mac oder Windows) beschrieben. Nachdem man dann sowohl den Backup als auch den Restore getestet hat und geprüft hat welche Services vor dem Backup gestoppt werden müssen lässt man dann raspiBackup automatisch im gewünschten Intervall per systemd timer laufen. Danach kann man in einer stillen Stunde sämtliche Möglichkeiten von raspiBackup hier nachlesen und die Konfiguration den speziellen Bedürfnissen anpassen. In jedem Falle sollte jeder sich die FAQs durchlesen. Der raspiBackup Installer ermöglicht auch raspiBackup wieder komplett zu deinstallieren falls sich nach der Installation und beim Test herausstellen sollte das raspiBackup nicht den Anforderungen genügt.

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Aufrufsyntax und -optionen

raspiBackup muss als Benutzer root oder per sudo aufgerufen werden. Die Aufrufsyntax ist

raspiBackup.sh Option1 Option2 Option3 ... Backupverzeichnis
und ab der Release 0.6.6 geht es auch ohne
 
raspiBackup Option1 Option2 Option3 ... Backupverzeichnis

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